Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 22. Juni 2025


Bald siehst du den Knaben auf einen schroffen Felsen klettern, und zitterst bei jedem Schritte; der Jüngling kommt nicht von der Jagd zurück, und bei jedem Wiehern, bei jedem Hufschlag eines Rosses eilst du ans Fenster, aber er ist es nicht, dein schlafloses Auge starrt erwartend durch das Dunkel der Nacht, und wenn du ihn gar fern von dir weißt, im Gewühl der Schlachten, erst als Vater macht der Ritter mit der Furcht Bekanntschaft.

Oder gliche er dann nicht einem Menschen, der sich selbst das Auge auskratzt? Wer überhaupt verlangt, daß der Lasterhafte nicht fehlen soll, kommt mir vor wie einer, der nicht will, daß der Feigenbaum den Feigen Saft gibt, daß die Kinder schreien, daß Pferde wiehern und dergleichen natürliche Dinge mehr. Denn was soll er tun, hat er die Anlage dazu? Hast du den Mut, heile ihn!

Als sie eine Viertelstunde weiter waren, hörten sie den Hengst wieder wiehern, und mit eins winkte Drewes die anderen zurück, jagte in die Haide hinein und es war ihnen, als wenn da etwas lief; ob das nun aber ein Mensch oder ein Tier war, das konnten sie nicht sehen.

Auf den Lärm des ersten Aufruhrs folgte eine tiefe Stille; selbst die Hunde, die erst wütend losgebellt hatten, zogen sich, als sie die mächtigen Hufe des Ankömmlings gewahrten, vorsichtig mit bangem Winseln zurück, und nur die kleinen Bauernpferde, die an ihren Krippen schmausten, begrüßten ihn mit zutraulich gastfreundlichem Wiehern, da er ja jedenfalls, soweit er zu ihnen gehörte, ihrem Geschlecht alle Ehre machte.

Das waren die Iberer des Matho, die Lusitanier, Balearier und Gätuler. Man hörte die Pferde des Naravas wiehern. Die Reiter ritten weitausgeschwärmt über den ganzen Hang. Dann kamen die ungeordneten Scharen, die Autarit führte, die Gallier, Libyer und Nomaden. Mitten unter ihnen erkannte man die »Esser unreiner Speisen« an den Fischgräten, die sie im Haare trugen.

Ich gehe zu ihm, er lächelt mir entgegen, als brächte ich ihm etwa die allerstärkste Suppeach, jetzt wiehern beide Pferde; der Lärm soll wohl, höhern Orts angeordnet, die Untersuchung erleichternund nun finde ich: ja, der Junge ist krank. In seiner rechten Seite, in der Hüftengegend hat sich eine handtellergroße Wunde aufgetan.

Er rief laut ein »Ho!« »Hoin den Wald hinein, aber keine menschliche Stimme gab ihm Antwort, sondern das Wiehern und Kettenrasseln wiederholte sich.

Ein Junge hatte sich retten können, und der erzählte, wie ein Pferd hinter ihm hergekeucht war; der Junge war hinaufgeklettert, das Pferd konnte nicht mit ... Edvard sah das Tier ganz deutlich vor sich, den Kopf, die schönen glänzenden Augen, er hörte das Schnauben und Wiehern, und jedesmal machte es ihn ganz krank. In solchem Entsetzen sterben das war etwas!

Ich sah aber auch, dass die Pferde meiner Familie nicht mehr da waren. Ich schaute nochmal, und nochmal. Ging dem ganzen Corrals entlang. Sie waren weg. Jetzt erinnerte ich mich an das Wiehern, das ich in der Nacht gehört hatte. Sie oder jemand anders hatten die Pferde geholt. Ich musste herausfinden, wo sie waren. Es war schon fast hell. Sobald es hell war, würde ich reiten.

Wo aber war denn sein Pferd? Er hörte es über sich wiehern; und als er aufblickte, sah er es hängen an der Spitze des Kirch-Turmes. Nun war alles klar: Gestern hatte es so viel geschneit, daß der Schnee bis über die Häuser und bis über die Turm-Spitze gekommen war, und was er für einen Pfahl angesehen hatte, das war das obere Ende des Kirch-Turmes.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen