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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Denn gerade das, was man als sich widersprechend nachweisen wollte, deutet auf die innere Einheit im Geiste des Dichters hin. »In der Poesie gibt es keine Widersprüche« . Wie sich für den Schöpfer in der von ihm geschaffenen Welt nichts widerspricht, so auch im Geiste des Dichters. In ihn sich zu versetzen, ihn zu erkennen, ist die Aufgabe des, der seine Werke verstehen will.
Ist ihre Rolle im geringsten wahrscheinlich? Sie spricht mit dem Sultan, wie mit einem Pariser Bürger; sie tadelt alle seine Gebräuche; sie widerspricht in allem seinem Geschmacke und sagt ihm sehr harte, nicht selten sehr beleidigende Dinge. Vielleicht zwar hätte sie das alles sagen können; wenn sie es nur mit gemessenem Ausdrücken gesagt hätte.
Es ist klar, daß das meiste, was der Wiederholungszwang wiedererleben läßt, dem Ich Unlust bringen muß, denn er fördert ja Leistungen verdrängter Triebregungen zutage, aber das ist Unlust, die wir schon gewürdigt haben, die dem Lustprinzip nicht widerspricht, Unlust für das eine System und gleichzeitig Befriedigung für das andere.
Im Urtheile hat das Erste als Subjekt den Schein eines selbstständigen Bestehens, da es vielmehr in seinem Prädikate als seinem Andern aufgehoben ist; diese Negation ist in dem Inhalte jener Sätze wohl enthalten, aber ihre positive Form widerspricht demselben; es wird somit das nicht gesetzt, was darin enthalten ist; was gerade die Absicht, einen Satz zu gebrauchen, wäre.
Aber sie darf diese Bilder nicht als objektive Wahrheiten aufstellen. Thut sie das erstere, so ist ihr zwar darum noch nicht die Möglichkeit eines göttlichen Ursprungs überhaupt abzusprechen, denn eine solche Behauptung widerspricht der Moral nicht, sie ist blos nicht von ihren Principien abzuleiten; aber sie ist, wenigstens in Rücksicht dieser Behauptung, nicht göttlich.
Die Leiter ist ungeheuer, auf der er auf und nieder steigt; er hat weiter gesehn, weiter gewollt, weiter gekonnt, als irgend ein Mensch. Er widerspricht mit jedem Wort, dieser jasagendste aller Geister; in ihm sind alle Gegensätze zu einer neuen Einheit gebunden.
Er hört, wir seien hier in Ulm, er glaubt nicht anders, als mein Vater sei dem Bund beigetreten, er hofft, mich durch sein Schwert zu verdienen, denn er ist arm, recht arm! Oh Berta, Du kennst meinen Vater. Er ist so gut, aber auch so streng, wenn etwas seiner Meinung widerspricht. Wird er einem Mann seine Tochter geben, der sein Schwert gegen Württemberg gezogen hat?
Das letztere scheint mir sehr wahrscheinlich zu sein, denn in der Huth-Hs. widerspricht sich Pellinor offenbar, wenn er erst erklärt, daß Tor und Baudemagus gleich würdig seien und nachher daß Tor der bessere Ritter sei. Im Munde Aglants würde diese Behauptung natürlicher erscheinen. Der pseudo-Robert de Borron erwähnt verschiedentlich Ritter an einer Stelle des Textes und nie wieder.
In der Gütergemeinschaft, worin auf eine allgemeine und bleibende Weise dafür gesorgt wäre, wird jedem entweder soviel zuteil, als er braucht, so widerspricht diese Ungleichheit und das Wesen des Bewußtseins, dem die Gleichheit der Einzelnen Prinzip ist, einander.
Seht, hier sind Eure Waffen: Der Helm, der Schild und dort der lange Speer. Ich sammle sie. Doch ich vermag es nicht. Sorg du fuer jene Toerin, die sich zehnmal In jedem Atemzuge widerspricht. Ich will an Hof; doch brauch ich keiner Waffen. Mit offner Brust, mit unbewehrtem Arm Tret ich in meiner Untertanen Mitte Und frage: wer sich aufzulehnen wagt.
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