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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Welch' grimmige Bemerkungen sind im Ausschuß doch gefallen über die Prunksucht des geldgierigen Fürsten, über die Verschwendung, über das Leben Salomens am fürstlichen Hofe, deren Aufwand, und manches Wort, wenn auch geradezu widersinnig, ward gesprochen im Hinblick auf Wilhelm Alt, dem man sothane Bescherung zu Salzburg zu verdanken habe.

Kuno Fischer übersetzt offenbar widersinnig: „So will ich denn annehmen, daß nicht der allgütige Gott die Quelle der Wahrheit sei, sondern irgend ein böser und zugleich sehr mächtiger und listiger Dämon, der alle seine Kunst daran gesetzt habe, mich in Irrtum zu stürzen.“ Es kann gewiß nicht Descartes' Absicht sein, den Geist der =Lüge= als Quelle der =Wahrheit= anzunehmen!

Der Bürgermeister sei über sechzig Jahre alt und in Ehren ergraut, habe öfter kommuniziert und gebeichtet, sich niemals gegen die Kirchenzucht verfehlt und wanke dem Grabe zu, so daß es jeden rühren müsse, und es sei von vornherein widersinnig, einen solchen Mann mit verdächtigem Teufelswerk in Verbindung zu bringen.

Nicht das nur, er trug ein Gefühl in sich, dass er überhaupt kein Latein verstehe, und es sei widersinnig von ihm, lesen zu wollen, was vor zwei Jahrtausenden ein pompejanischer Quartaner in die Wand gekratzt habe.

Viel wichtiger ist es, daß in einer Sprache die Denkbestimmungen zu Substantiven und Verben herausgestellt und so zur gegenständlichen Form gestempelt sind; die deutsche Sprache hat darin viele Vorzüge vor den anderen modernen Sprachen; sogar sind manche ihrer Wörter von der weiteren Eigenheit, verschiedene Bedeutungen nicht nur, sondern entgegengesetzte zu haben, so daß darin selbst ein spekulativer Geist der Sprache nicht zu verkennen ist; es kann dem Denken eine Freude gewähren, auf solche Wörter zu stoßen, und die Vereinigung Entgegengesetzter, welches Resultat der Spekulation für den Verstand aber widersinnig ist, auf naive Weise schon lexikalisch als Ein Wort von den entgegengesetzten Bedeutungen vorzufinden.

Viel wichtiger ist es, daß in einer Sprache die Denkbestimmungen zu Substantiven und Verben herausgestellt und so zur gegenständlichen Form gestempelt sind; die deutsche Sprache hat darin viele Vorzüge vor den anderen modernen Sprachen; sogar sind manche ihrer Wörter von der weiteren Eigenheit, verschiedene Bedeutungen nicht nur, sondern entgegengesetzte zu haben, so daß darin selbst ein spekulativer Geist der Sprache nicht zu verkennen ist; es kann dem Denken eine Freude gewähren, auf solche Wörter zu stoßen, und die Vereinigung Entgegengesetzter, welches Resultat der Spekulation für den Verstand aber widersinnig ist, auf naive Weise schon lexikalisch als Ein Wort von den entgegengesetzten Bedeutungen vorzufinden.

Es hätten Diejenigen, die sein Streben nach ihrer Vernichtung aus jüngster Erfahrung kannten, widersinnig gehandelt, wenn sie sich damit begnügt hätten, ihm eine andere Bitte um Recht einzureichen, und von ihm neue, denen ähnliche Versprechungen anzunehmen, die er wiederholt gegeben und nicht gehalten hatte.

Er wußte sich seiner Worte kaum zu erinnern, und als er vernahm, was er selber gesagt, fand er es so widersinnig und abgeschmackt, daß er beredter und liebenswürdiger als je den Mann mit Bläschen und Horn vollständig beruhigte. Seiner Leidenschaft für Bücher entsann er sich wie der sonderbaren Torheit eines andern; der Verlust der Kiste kam einem gewöhnlichen Unfall gleich.

Diese Urtheile sind richtig oder wahr, wie man es nennt, aber einer solchen Wahrheit ungeachtet widersinnig und abgeschmackt. Oder vielmehr sie sind keine Urtheile. Ein reelleres Beispiel des unendlichen Urtheils ist die böse Handlung.

Es ist ja schon ganz widersinnig, daß er von einer so eifersüchtigen Leidenschaft erfaßt werden kann, nachdem ich ihm gestern geschrieben.“ Sie warf sich auf ihren Divan und blickte in rathloser Unschlüssigkeit zu der Decke des Zimmers empor.

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