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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Ausserdem hat in Marokko der Araber sich zahlreiche berberische und aus romanischen Sprachen herkommende Ausdrücke zu eigen gemacht, sogar zum Theil auch Constructionen aus diesen Sprachen herübergenommen, z.B. die romanische Form des Genitivs, welche man in Marokko so häufig angewendet findet, um das Genitivverhältniss zwischen zwei Substantiven auszudrücken.
Viel wichtiger ist es, daß in einer Sprache die Denkbestimmungen zu Substantiven und Verben herausgestellt und so zur gegenständlichen Form gestempelt sind; die deutsche Sprache hat darin viele Vorzüge vor den anderen modernen Sprachen; sogar sind manche ihrer Wörter von der weiteren Eigenheit, verschiedene Bedeutungen nicht nur, sondern entgegengesetzte zu haben, so daß darin selbst ein spekulativer Geist der Sprache nicht zu verkennen ist; es kann dem Denken eine Freude gewähren, auf solche Wörter zu stoßen, und die Vereinigung Entgegengesetzter, welches Resultat der Spekulation für den Verstand aber widersinnig ist, auf naive Weise schon lexikalisch als Ein Wort von den entgegengesetzten Bedeutungen vorzufinden.
Es sind demnach mehrerlei Formen derselben Worte, mehrerlei Schreibungen desselben Lautes gern und geflissentlich geduldet, und nur in einigen unwesentlichen Stücken ist um das Geschäft des Lesers zu erleichtern die strenge Buchstæblichkeit verlassen worden: die Abkürzungen sind aufgelöst, die vocalischen v gegen u, die consonantischen u gegen v vertauscht; Präpositionen, wo sie mit ihren Substantiven in eins geschrieben waren, davon getrennt; umgekehrt Zusammensetzungen, wo ihre Bestandteile getrennt waren, in eins geschrieben; und endlich anstatt der blossen Punkte noch andere Satzzeichen, aber mit mœglichster Einfachheit des Verfahrens, eingefügt.
Einen Beweis hiefür liefert die langweilige Compilation des Paters GARCIA: »Tratad del origen de los indios.« Daß die possessiven und persönlichen Fürwörter hinter Substantiven und Zeitwörtern stehen, und daß letztere so viele Tempora haben, das sind Eigenthümlichkeiten des Hebräischen und der andern semitischen Sprachen.
Viel wichtiger ist es, daß in einer Sprache die Denkbestimmungen zu Substantiven und Verben herausgestellt und so zur gegenständlichen Form gestempelt sind; die deutsche Sprache hat darin viele Vorzüge vor den anderen modernen Sprachen; sogar sind manche ihrer Wörter von der weiteren Eigenheit, verschiedene Bedeutungen nicht nur, sondern entgegengesetzte zu haben, so daß darin selbst ein spekulativer Geist der Sprache nicht zu verkennen ist; es kann dem Denken eine Freude gewähren, auf solche Wörter zu stoßen, und die Vereinigung Entgegengesetzter, welches Resultat der Spekulation für den Verstand aber widersinnig ist, auf naive Weise schon lexikalisch als Ein Wort von den entgegengesetzten Bedeutungen vorzufinden.
Ein Wort, welches zusammengesetzt ist aus einer Präposition und einem Verbum, hat den Accent auf der Präposition: *vor*'sprechen, *ab*'schreiben, *auf*'stehen, *unter*'gehen, *aus*'arbeiten, *bei*'stehen, *mit*'sprechen, *nach*'sehen &c. &c. Wörter, zusammengesetzt aus zwei Substantiven, haben den Accent auf dem ersten Worte, z.B. *Haus*'-Thüre, *Sprach*'-Lehre, *Winter*'-Hut, *Herzens*'-Freude.
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