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Wer nun die Gründe wahr findet, in dem müssen sie das Gefühl erhöhen, da sie es mit anderen und gleich großen Ideen in Verbindung bringen. Wem sie nicht zusagen, der wird sich dadurch noch mehr in seinem Gefühle bestimmt finden und sich nun vielleicht durch die Widerlegung leichter die Gründe selbst entwickeln.

Diese fremden Gäste scheinen selbst mächtiger zu sein als die dem Ich unterworfenen; sie widerstehen allen sonst so erprobten Machtmitteln des Willens, bleiben unbeirrt durch die logische Widerlegung, unangetastet durch die Gegenaussage der Realität.

»Das Buch ist bunt ... es ist kein Ebenmass darin ... Jagd nach Effekt ... der Stil ist schlecht ... Der Autor ist ungeschickt ... kein Talent ... keine Methode ... Gut, gut, alles gut! Aber: Der Javane wird misshandelt! Denn: Widerlegung des Hauptmomentes in meinem Werke ist unmöglich!

Diese ganze Bemerkung ist von großer Wichtigkeit, nicht allein um unsere vorhergehende Widerlegung des Idealismus zu bestätigen, sondern vielmehr noch, um, wenn vom Selbsterkenntnisse aus dem bloßen inneren Bewußtsein und der Bestimmung unserer Natur ohne Beihilfe äußerer empirischer Anschauungen die Rede sein wird, uns die Schranken der Möglichkeit einer solchen Erkenntnis anzuzeigen.

Diese Erwiderung ist deswegen treffend, weil sie die Widerlegung der ersten Voraussetzung einer solchen Wissenschaft des Meinens ist, daß nämlich die Wirklichkeit des Menschen sein Gesicht u.s.f. sei. Das wahre Sein des Menschen ist vielmehr seine Tat; in ihr ist die Individualität wirklich, und sie ist es, welche das Gemeinte in seinen beiden Seiten aufhebt.

Die zwei wichtigsten Bestandteile dieses zweiten Bandes bestehen in der ausgezeichneten und strengen Widerlegung aller seit Locke, Hume und Berkeley von einem großen Teil der modernen Philosophie bis zur Gegenwart fast wie selbstverständlich aufgenommenen nominalistischen Bedeutungs- und Begriffstheorie und in der sechsten Untersuchung, betitelt "Elemente einer phänomenologischen Aufklärung der Erkenntnis", die in ihrem zweiten Abschnitt den wichtigsten Begriffsgegensatz der "sinnlichen und kategorialen Anschauung" einführt, der nach meiner Meinungen u n m i t t e l b a r s t e n Ausgangspunkt für die Entstehung der Phänomenologie gebildet hat.

Wenn wir unsere Vernunft nicht bloß, zum Gebrauch der Verstandesgrundsätze, auf Gegenstände der Erfahrung verwenden, sondern jene über die Grenze der letzteren hinaus auszudehnen wagen, so entspringen vernünftelnde Lehrsätze, die in der Erfahrung weder Bestätigung hoffen, noch Widerlegung fürchten dürfen, und deren jeder nicht allein an sich selbst ohne Widerspruch ist, sondern sogar in der Natur der Vernunft Bedingungen seiner Notwendigkeit antrifft, nur daß unglücklicherweise der Gegensatz ebenso gültige und notwendige Gründe der Behauptung auf seiner Seite hat.

Der Himmel verhüte, daß ich die Hippiasse jemals einer andern Widerlegung würdigen sollte! Sie mögen nach Aekerö reisen!

Die Widerlegung besteht darin, daß sein Mangel aufgezeigt wird; mangelhaft aber ist er, weil er nur das Allgemeine oder Prinzip, der Anfang, ist. Ist die Widerlegung gründlich, so ist sie aus ihm selbst genommen und entwickelt, nicht durch entgegengesetzte Versicherungen und Einfälle von außen her bewerkstelligt.

Die Königin widerlegt diese Sophistereien als eine Person, der selbst daran gelegen ist, daß Essex nicht länger darnach handle: und Essex, durch diese Widerlegung erdreistet, ist im Begriff, das Bekenntnis zu wagen, von welchem die Königin behauptet, daß es ein Liebhaber auf alle Weise wagen müsse; als Blanca hereintritt, den Herzog anzumelden.