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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Das methodische Geschwätz der hohen Schulen ist oftmals nur ein Einverständnis, durch veränderliche Wortbedeutungen einer schwer zu lösenden Frage auszuweichen, weil das bequeme und mehrenteils vernünftige: =Ich weiß nicht=, auf Akademien nicht leichtlich gehöret wird. Gewisse neuere Weltweisen, wie sie sich gerne nennen lassen, kommen sehr leicht über diese Frage hinweg.

*Thales* von Milet, einer der sieben griechischen Weltweisen, der Begründer der ionischen Schule, *Thales*, welcher für das Jahr 585 v. Chr.

Ludwig bot daher unbedenklich und mit voller jugendlicher Hingebung gerne beide Hände dar und antwortete: Ich habe von Freundschaft einen hohen Begriff; mein Lehrer in der griechischen Sprache ließ mich die Sprüche des großen Weltweisen Solon lesen und lernen, und da lernte ich: »Gerechte Freundschaft ist der sicherste Besitz! – Kein schöneres Gut auf Erden, als ein Freund! – Den Göttern gleich verehre willig Freunde! – Für Brüder achten sollst wahrhafte Freunde du

Dies ist der Gegensatz des Epikureisms* gegen den Platonisms. * Es ist indessen noch die Frage, ob Epikur diese Grundsätze als objektive Behauptungen jemals vorgetragen habe. Wenn sie etwa weiter nichts als Maximen des spekulativen Gebrauchs der Vernunft waren, so zeigte er daran einen echteren philosophischen Geist, als irgendeiner der Weltweisen des Altertums.

Ich will den Weltweisen so wenig als möglich aus dem Gesichte verlieren; und vielleicht kommen wir, am Ende der Bahn, zusammen. Ich habe gesagt und glaube es erwiesen zu haben, daß auf der Erhebung des einzeln Falles zur Wirklichkeit der wesentliche Unterschied der Parabel, oder des Exempels überhaupt, und der Fabel beruhet.

So ist es mit mehrern: Z. E. der Vogelsteller und die Schlange , der Hund und der Koch , der Hund und der Gärtner , der Schäfer und der Wolf : lauter Fabeln, die nach der gemeinen Einteilung unter die sittlichen und vermischten, nach der verbesserten aber unter die vernünftigen gehören. Und nun? Werde ich es bei dieser Einteilung unsers Weltweisen können bewenden lassen? Ich weiß nicht.

Sahest du nie die Schönheit im Augenblick des Leidens, Niemals hast du die Schönheit gesehn. Sahst du die Freude nie in einem schönen Gesichte, Niemals hast du die Freude gesehn! Die Weltweisen

Ich habe mich oben schon geweigert, die Lehre von der anschauenden Erkenntnis aus unserm Weltweisen abzuschreiben. Und ich will auch hier nicht mehr davon beibringen als unumgänglich nötig ist, die Folge meiner Gedanken zu zeigen. Die anschauende Erkenntnis ist für sich selbst klar. Die symbolische entlehnet ihre Klarheit von der anschauenden.

Wenn sie etwa weiter nichts als Maximen des spekulativen Gebrauchs der Vernunft waren, so zeigte er daran einen echteren philosophischen Geist, als irgendeiner der Weltweisen des Altertums: daß man in Erklärung der Erscheinungen so zu Werke gehen müsse, als ob das Feld der Untersuchung durch keine Grenze oder Anfang der Welt abgeschnitten sei; den Stoff der Welt so annehmen, wie er sein muß, wenn wir von ihm durch Erfahrung belehrt werden wollen; daß keine andere Erzeugung der Begebenheiten, als wie sie durch unveränderliche Naturgesetze bestimmt werden, und endlich keine von der Welt unterschiedene Ursache müsse gebraucht werden; sind noch jetzt sehr richtige, aber wenig beobachtete Grundsätze, die spekulative Philosophie zu erweitern, so wie auch die Prinzipien der Moral, unabhängig von fremden Hilfsquellen auszufinden, ohne daß darum derjenige, welcher verlangt, jene dogmatischen Sätze, so lange als wir mit der bloßen Spekulation beschäftigt sind, zu ignorieren, darum beschuldigt werden darf, er wolle sie leugnen.

Nur eine einzelne Seite dieser altvaeterischen Opposition gegen den Geist der neuen Zeit ist die Polemik gegen die Erbfeinde des echten Roemertums, die griechischen Weltweisen; aber es lag sowohl im Wesen der Hundephilosophie als in Varros Naturell, dass die menippische Geissel ganz besonders den Philosophen um die Ohren schwirrte und sie denn auch in angemessene Angst versetzte nicht ohne Herzklopfen uebersandten die philosophischen Skribenten der Zeit dem "scharfen Mann" ihre neu erschienenen Traktate.

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