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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Der Weltgeist leiht euch riesenstarke Schwingen, Kein Adler kann im Sonnenlicht erblinden, Der Menschheitsgott lohnt euer kühnes Ringen! Im Juni setzten mich Kanonendonner und Kriegslärm aller Art in fieberhafte Bewegung. Jeden Schritt, der auf den Steinplatten des Ganges dröhnte, hielt ich für den meines Befreiers.
Was man mit seiner Lebensarbeit schuf, war in tausend Händen. Man breitete sich, vom Biertisch her, über die Welt aus, ahnte große Zusammenhänge, ward eins mit dem Weltgeist. Ja, das Bier erhob einen so sehr über das Selbst, daß man Gott fand! Gern hätte er es jahrelang so weitergetrieben. Aber die Neuteutonen ließen ihn nicht.
Auch beim Anblick des Zeichens des Erdgeistes äußert sich zuerst die Wirkung, die von ihm auf Faust ausgeht; aber sie ist anderer Art als die war, die vom Makrokosmus auf ihn überging. Nachdem der Rausch des Entzückens vorüber ist, fühlt er selbst, daß zwischen dem Weltgeist und ihm keine unmittelbare Beziehung bestehe.
Die Aufgabe aber, das Individuum von seinem ungebildeten Standpunkte aus zum Wissen zu führen, war in ihrem allgemeinen Sinn zu fassen, und das allgemeine Individuum, der Weltgeist, in seiner Bildung zu betrachten. Was das Verhältnis beider betrifft, so zeigt sich in dem allgemeinen Individuum jedes Moment, wie es die konkrete Form und eigne Gestaltung gewinnt.
Man hat Hegel verspottet, weil er sagte, aus ihm rede der Weltgeist. Ach, auch aus ihnen, den Spöttern, redet leider nichts anderes. Ich lese mit Erschütterung in Hegel, an dem ich immer vorbeigegangen war.
Sonderbar und mütterlich lächelte der Weltgeist mich an, gnädig und zögernd, als sei ihm ein Irrtum gefällig. Es ist die Mittagsstunde im Sand am Meer, dachte ich, diese gewalttätige Verlassenheit, die die begrünte Erde vergessen macht.
Was will's besagen, daß ich errate: noch ein geheimer Sinn mag in dem heutigen Krieg liegen: der Weltgeist will die Völker absondern voneinander, damit sie einzeln stehen wie die Glieder eines zukünftigen Leibes; was nützt es mir, da ich die letzte Absicht nicht kenne?! Die Einflüsse, die man nicht sehen kann, sind die mächtigsten.
Lügt er, dann ist die ganze Sternkunst Lüge. Denn wißt, ich hab ein Pfand vom Schicksal selbst, Daß er der treuste ist von meinen Freunden. Illo. Hast du auch eins, daß jenes Pfand nicht lüge? Wallenstein. Es gibt im Menschenleben Augenblicke, Wo er dem Weltgeist näher ist als sonst Und eine Frage frei hat an das Schicksal.
Endlich weist uns die Weltanschauung, wie sie der Dichter in dem Verhältnis des Erdgeistes zum Weltgeist und im Wesen des ersteren selbst geoffenbart hat, auf eine Zeit reiferer, nach und nach im Lebensgange gewonnener Erkenntnis hin.
Jedes Gebet läuft schließlich darauf hinaus: »Großer Gott, gib, daß zwei mal zwei nicht vier sei.« Nur ein solches Gebet ist das wahre Gebet von Angesicht zu Angesicht. Zu einem Weltgeist, zum höchsten Wesen, zum Kantschen, Hegelschen abstrakten, wesenlosen Gotte beten ist unmöglich und undenkbar.
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