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Aktualisiert: 8. Oktober 2025


Für diese Anteilnahme an ihres Gatten Arbeiten, Sorgen, wie an den großen Zeitfragen und Weltbegebenheiten, geben die Briefe vor allem Zeugnis, die er während seiner Abwesenheit bei Gelegenheit von Reichstagen an sie schrieb. Insbesondere der letzte vom 24. September, „zuhanden Frauen Kathrin D. Lutherin zu Wittenberg.“ Gnade und Friede in Christo! Meine liebe Käthe!

Alles Erhöhen der Bildung, alles Verbessern der Dinge und der Einrichtungen auf Erden, alle Vervollkommnung der Staaten und der ganzen Welt selbst besteht nur in der Idee, insofern es sich nicht im einzelnen Menschen ausspricht, und darum nehme ich in allen, auch den größten Weltbegebenheiten immer den einzelnen, seine Kraft zu denken, zu empfinden und zu handeln, heraus.

Also ist die transzendentale Freiheit dem Kausalgesetze entgegen, und eine solche Verbindung der sukzessiven Zustände wirkender Ursachen, nach welcher keine Einheit der Erfahrung möglich ist, die also auch in keiner Erfahrung angetroffen wird, mithin ein leeres Gedankending. Wir haben also nichts als Natur, in welcher wir den Zusammenhang und Ordnung der Weltbegebenheiten suchen müssen.

Der tiefste und mächtigste Traum mag nur ein Chaos sein, eine schwarze, schwere Flut, die durch die Unterwelten unserer Bewußtlosigkeit zieht.« »Schön gesagt, und ich verkenne nicht die Wahrheit dieser Bemerkung«, versetzte Cajetan. »Auch was Sie von dem Traumhaften der Weltbegebenheiten andeuten, scheint mir richtig.

In dieser Zeit begannen die großen Weltbegebenheiten und griffen mehr oder weniger in die Schicksale von Tausenden ein, die nichts damit zu tun hatten. Auch auf mich übten sie ihre Gewalt, indem sie mich eines Vermögens beraubten, das eben ausreichte, mir bei mäßigen Wünschen Unabhängigkeit zu sichern, wodurch mir viele Lebensbitterkeiten fern blieben, die ich später kennen lernte.

Die bloße wirkende Natur ist also für allen euren Begriff, in der Synthesis der Weltbegebenheiten, zu groß.

Karoline von Wolzogen schrieb darüber einmal an Schiller: »Ich dankte auch dem Himmel beim Lesen des Mirabeau, daß alles, was mir lieb ist, nichts mit der Politik zu tun hat. An wie armseligen Fäden hängen diese Weltbegebenheiten! Es muß ein unsichtbares Gewebe das Menschengeschlecht umstricken und so zusammenhalten wie es hält; was diese Menschen dabei zu tun wähnen, kann nicht viel sein.

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