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Zum Überfluß häufte ich noch welkes Laub darüber, das überall verstreut war. Zunächst ging ich in ein kleines Café in der äußeren Stadt und frühstückte, weniger um mich zu erfrischen, als um den Eindruck zu prüfen, den ich machte, und ich stellte fest, daß ich durchaus für das genommen wurde, was ich vorstellen wollte. Bis zum Mittag trieb ich mich herum, dann begab ich mich in die Gartenstraße.

Plötzlich wußte er, sie sei da. Kein welkes Blatt hatte geraschelt. Sie stand, dunkel und scharf, in dem bleichen Rahmen der geöffneten Terrassentür. Sie kam langsam herbei er tat einen Atemzug bei jedem ihrer Schritte und stellte sich zwischen seine Kniee, mit herabhängenden Armen, ohne ihn zu berühren.

Es war noch beinahe menschenleer hier oben. Die Bänke jenseits des Weges standen einsam, und hie und da blickte zwischen den Bäumen eine Statue hervor, weissschimmernd vor Sonne, während doch ein welkes Blatt dann und wann langsam darauf niedertaumelte.

Und wäre es auch edel von mir, ein welkes Herz gegen ein junges einzutauschen, Illusionen anzunehmen, die ich nicht mehr teilen kann, ein Glück entstehen zu lassen, an das ich nicht glauben oder um dessen Verlust ich beständig zittern würde?

Ganz wie ein welkes Blatt unter grünem Laub, das der Wind hängenließ! Agnes. Er erinnert mich an meinen Vater! So wird der einmal aussehen! Albrecht. Nun sind wir denn hier! Wie trieb er! Soviel ich ihm auch zugute halte, es verdroß mich fast, dies ewige Sich-in-den-Weg-Stellen und Klirren mit dem Schlüsselbund! Agnes. Und ich schämte mich! Aber es rührte mich doch!

Sie sieht schwarze Erdschollen und rotes welkes Laub hervorschimmern. Es plätschert um sie her, und jeden Augenblick schwindet das Weiße mehr und mehr, es wird schmutzig und gelb, es vergeht spurlos. Bläulicher, dichter Nebel steigt um sie auf; sie starrt in Wolken von Feuchtigkeit hinein und sieht das Tauwetter dampfend durch den Wald schreiten.

Verschwunden ist, was ich besaß, Ein abgemähtes, welkes Gras. O gib mit einem heitern Blick Ihm seinen ganzen Wert zurück! FAUST: Entferne schnell die kühn erworbne Last, Zwar nicht getadelt, aber unbelohnt. Schon ist Ihr alles eigen, was die Burg Im Schoß verbirgt; Besondres Ihr zu bieten, Ist unnütz. Geh und häufe Schatz auf Schatz Geordnet an. Der ungesehnen Pracht Erhabnes Bild stell' auf!

Hast du nicht Angst vor dieser stummen Stadt, die, an dir hangend wie ein welkes Blatt, sich heben will zu deines Zornes Zeichen? 0, greife allen Tagen in die Speichen, daß sie zu bald nicht diesem Ende nahen, vielleicht gelingt es dir noch auszuweichen dem großen Schweigen, das wir beide sahen.

Und nun begann für Adolf jener Lebensabschnitt, den Schiller als der ersten Liebe goldene Zeit bezeichnet, wobei er freilich schwerlich an einen Zweiundvierzigjährigen Offenbacher Ausläufer gedacht haben wird. Adolfs welkes Herz erblühte, und er geriet somit in jenen seltsamen Zustand, dem gegenüber selbst die erfahrensten

Nach und nach verloren sich diejenigen, die aus Zeitvertreib oder Vorliebe für traurige Zwischenfälle mitgegangen waren, und Siebold war mit Jost und der Leidenslast, die dieser trug, allein. Es herrschte in seinem Geist welkes Erstaunen über sein Tun. Es war als trete ein Fremdes aus ihm heraus und er gehe zwiefach; der zweite blieb dahinten. Jeder Schritt erniedrigte ihn um eine neue Stufe.