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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Um diesem Drange nur vorläufig zu genügen, ging ich gerne aus der Stadt und erquickte mich an der offenen Weite der Wiesen, der Felder, der Weinberge. Wenn aber die Bäume blühten und das erste Laub sich entwickelte, ging ich schon dem Blau der Berge zu, wenngleich ihre Wände noch von mannigfaltigem Schnee erglänzten.
Nun ist eben nichts Sonderliches da zu sehen, als daß Stockholm eine brave Stadt ist, sehr lustig liegt und um dieselbe herum schöne Gärten, Wiesen und vortreffliche Weinberge angebaut sein, und daß, der Tebel hol mer, der schönste Neckarwein da wächst. Allein von Fischwerk und solchen Sachen gibts eben so wenig als in Hamburg.
Es lehnt sich an einen niedern Höhenzug, von welchem Weinberge, Obstbäume, Felder und Matten starr hinabschauen in das fremdartige, geheimnißvolle Leben, welches sich in den Höfen still und einförmig hin und her bewegt.
In dieser Absicht wanderte er an einem trüben Märzmorgen über den Berg; als er aber auf die Höhe gekommen, verwandelte sich der feuchte Nebel in einen heftigen Regen; Wilhelm sah sich nach einem Obdach um, da er hoffte, der Regen würde bald vorübergehen. Er bemerkte in einiger Entfernung ein Rebhäuschen, welches zu oberst in einem großen Weinberge stand, am Rande des Gehölzes.
Ein Diebabhalter, fächerartig auseinanderstehende, altersmorsche Latten, die aus dem Felsenabhang hinaus in die Luft ragten, versperrte den Weg in die königlichen Weinberge. Der bleiche Kapitän rutschte auf dem Bauche ein Stück den Felsenabhang hinunter, erfaßte die Latten, schwang ein paarmal wie ein Kirchenglockenschwengel über der Tiefe hin und her und stand in den königlichen Weinbergen.
Nicht einmal ein Examen war dabei erforderlich; es bedurfte eben weiter Nichts, als der hohen natürlichen Begeisterung, die, für einen monatlichen Gehalt aus einer der frommen Stiftungen und Vereine, ihr leibliches Wohl vollkommen in die Schanze schlug, und die Arbeit aufnahm im Weinberge des Herrn.
Am meisten Beruhigung fanden die von Sankt Peter in der Sommerarbeit, die sie schwer ins Joch schlug und sie auf Aecker, Alpen und in die Weinberge zerstreute. Der Stimmungsumschlag erstreckte sich bis nach Hospel.
Das Land umher bestätigte und weihte diese Hülle von Frieden und Eintracht. Sanfte Hügelketten, lagen die Weinberge ringsumher, in der Ferne abgelöst durch dunkle Wälder. Deutlich sichtbar lag die Stadt mit vielen Türmen im Osten und mitten in der Ebene dazwischen erhob sich der Riesenbacksteinbau der Infanterie-Kaserne.
Er stieg aus und eilte weiter, den Augen des Kutschers bald entschwindend, bis ans verschlossene Tor, daran vorüber, die Mauer entlang bis zu der Ecke, wo sie im rechten Winkel nach oben bog, und nahm nun den Weg durch die Weinberge, den er, nachdem er ihn schon zweimal im Tagesschein gegangen, leicht zu finden wußte.
Spätherbstwinde rissen die letzten Blätter von den Schloßberglinden und Dachziegel von den Häusern, wovon einer dem Spenglermeister Herrn Hieronymus Griebe auf die Schulter fiel, so daß er ein paar Wochen lang seinen Arm nicht heben konnte. Die königlichen Weinberge lagen zerzaust und bereift.
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