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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Als der Graf die tröstenden Worte hörte, winkte er den beiden Obmännern und ging aus dem Saal. Draußen vor den Ruinen sprach er zu Breydel: »Meister, ich empfehle mein Kind Eurer Sorge. Kehrt zu ihr zurück und bewacht die Tochter Eures Grafen bis zu meiner Wiederkehr. Meister Peter, wir gehen zum Weißbusch.« Er holte seinen Traber und ritt aus den Ruinen.
De Coninck begleitete ihn zu Fuß und ließ sein Pferd am Wege stehen, obgleich er mit dem Grafen daran vorbeikam; denn er wußte sehr wohl, daß es ihm nicht geziemte, neben seinem Landesherrn zu reiten. Kurz vor dem Weißbusch traten ihnen ungefähr zehn Herren entgegen. Sobald sie De Coninck erkannten, wandten sie sich mit den beiden zum Wald zurück.
Nachdem sie so eine ganze Stunde mit verhängtem Zügel dahergeritten waren, sahen sie die zerstörten Türme von Nieuwenhove über die Bäume ragen. »Das ist gewiß Nieuwenhove, wo der Löwe so viel Franzosen erschlagen hat?« fragte Breydel. »Ja, noch eine halbe Meile vom Weißbusch.« »Ihr müßt zugeben, daß man unseren Herrn Robrecht nicht besser taufen konnte.
Der junge Gwijde bleibt als Feldherr unter uns; die übrigen kehren geradeswegs nach ihren Gütern zurück und halten ihre Leute bereit. Es wäre ratsam, daß auch Ihr mitginget, damit Ihr die getroffenen Maßregeln nicht etwa aus Unkenntnis vereitelt. Wollt Ihr mit mir zum Weißbusch bei Dale gehen?« »Wenn Ihr es wünscht, Meister; aber was werden unsere Genossen zu unserer Abwesenheit sagen?«
Nie war Flandern der Befreiung näher; just zu dieser Stunde sind die Herren Gwijde und Johann van Namen mit vielen anderen Edeln im Weißbusch bei Dale versammelt, um einen mächtigen Bund zu schließen. Sie warten nur auf mich.« »Was sagt Ihr, Obmann? So nahe diesen Ruinen sind meine beiden Brüder?« »Ja, Hoher Herr, Eure beiden durchlauchtigen Brüder und auch Euer treuer Freund Jan van Renesse.«
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