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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Aber jetzt glaube du mir und laß dich durch keine Einrede mehr irre machen. Dein Mann ist kein Verräter. Von den Treusten einer ist er. Glaube an ihn; ein Märtyrer kann er geworden sein, ein Verräter nicht!" Tief erregt wandte sie sich an Gebhard. "Gott gebe, daß du so wirst wie dein Vater! Einen besseren Wunsch weiß ich nicht für dich!"
Indem das Selbstbewußtsein sich als Moment des Für-sich-seins dieser Substanz weiß, so drückt es also das Dasein des Gesetzes in ihm so aus, daß die gesunde Vernunft unmittelbar weiß, was recht und gut ist. So unmittelbar sie es weiß, so unmittelbar gilt es ihr auch, und sie sagt unmittelbar: dies ist recht und gut.
»Ich danke dir, Mutter«, erwiderte der Sohn, »du bist recht gut, liebe Mutter, ich weiß jetzt schon, was es ist, und wie der Ziehvater ausspricht, werde ich genau tun.« »So wird es gut sein«, antwortete sie. Nach dieser Rede waren alle aufgestanden.
Alvensleben lachte. »Grüne?« »Ja. Was sich dagegen sagen läßt, lieber Alvensleben, weiß ich und laß es gelten. Es ist in der That eine Frage, die mich seit länger beschäftigt, und die, neben anderen, in die Reihe jener Zwiespalte gehört, die sich, wir mögen es anfangen wie wir wollen, durch unser Leben hinziehen.
Er wird also vor den Kanzler gebracht, und die Königin befiehlt, ihn in ihrer Gegenwart zu verhören. Den Ton, in welchem sich Cosme rechtfertiget, kann man leicht erraten. Er weiß von nichts; und als er sagen soll, wo er hingewollt, läßt er sich um die Wahrheit nicht lange nötigen.
Er ist sehr erstaunt, mich wiederzusehen: »Ja, Hans, wo treibst denn du dich herum?« Aber ich merke gleich, daß er alles schon weiß. »Hans, du siehst sehr angegriffen aus.« Und er erkundigt sich sehr eingehend, merkwürdig interessiert, nach meinen Verhältnissen und fragt, lauernd und sehr beteiligt, nach meiner Frau. Mir ist das sehr unangenehm, wie immer, wenn darauf die Rede kommt.
Mein reicher Bruder beruft sich auf einen endgültigen Verzichtschein, den ich ihm einst ausstellte. So habe ich niemanden auf der Welt, als meinen einstigen größten Feind! Er wird mich, ich weiß es, nicht umsonst flehen lassen. Weisen Sie mir, ich bitte, hochverehrter Herr von Klamm, wöchentlich eine Summe an, bis ich in die Gruft gesenkt werde. Lange werde ich Ihnen nicht lästig fallen.
Denn über die Unterirdischen hat man keine Gewalt, wenn man sich umsieht oder spricht, sondern es gerät dann fast immer unglücklich, wovon man viele Beispiele und Geschichten weiß.
"Erwin und Elmire" ist so gut als fertig; es kommt auf ein paar schreibselige Morgen an; gedacht ist alles. Herder hat mich aufgefordert, Forstern auf seine Reise um die Welt auch Fragen und Mutmaßungen mitzugeben. Ich weiß nicht, wo ich Zeit und Sammlung hernehmen soll, wenn ich es auch von Herzen gerne täte. Wir wollen sehen.
Die bekannte Weltbejahung Gottfried Kellers hängt zusammen oder ist eigentlich eins mit seiner Frömmigkeit, die an die Vernunft des Weltganzen glaubt und weiß, »daß eher ein Berg einstürzt, als ein Menschenwesen ohne angemessene Schuld zugrunde geht«; mit dem daraus entspringenden Freiheits- und Verantwortlichkeitsgefühl, mittätig in der großen Lebenswelt zu sein, und schließlich mit der Lust an der schönen Erscheinung, ohne die keiner Künstler sein kann.
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