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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Des Schmiedes Liewennen Kätti mied das Wirtshaus; es hieß, der Pfarrer habe mit ihr gesprochen. Aber das stillte seine Wut nicht. Im bäurisch weiten Rock, mit berußter armloser Taille trug sie ihrem Vater vom Brunnen die Wassereimer Tag um Tag; schon wurden die Blätter an den Bäumen bunt; warm und traurig hielt sie das Gesicht gesenkt, wenn der lange Hesse ihr über den Weg stolperte.

FeuerUnd alle sahen sie sich um, wo es denn eigentlich brennen könnte. »Die Wassereimer her, die Wassereimer herschrie der Schulze, denn eine Feuerspritze gab es damals noch nicht in Waldrast. Und alles lief und rannte, um Wassereimer zu holen, und einer fragte den andern, wo denn das Feuer sei, bis einer auf den Gedanken kam, das müßte doch der wissen, der die Glocke läutet.

Ein Kompagniekoch, dem der Wassereimer in einen Brunnen gefallen war, hatte sich hinuntergelassen und dabei ein sich höhlenartig erweiterndes Loch bemerkt. Man untersuchte die Sache, und nachdem noch ein zweiter Eingang gebrochen war, bot es bombensichere Unterkunft für eine große Zahl von Kämpfern.

Endlich hatte er sich so hoch verstiegen, daß ihm in der engen Verzimmerung kein Raum blieb, sich noch weiter hinauf zu winden, und hier sah er den rechten Mittelpunkt des Feuers acht oder zehn Fuß über sich zischen und sprühen. Er klemmte den Wassereimer zwischen die Sparren fest, sog die Spritze daraus voll und richtete sie gegen den Feuerkern.

So hörte Carlsson die Mägde in der Küche sprechen. Aber Carlsson war wie ein Pfeil hinter ihm her. Eines Morgens war der Herd weiß gestrichen; eines andern Morgens waren die Wassereimer grün angemalt, mit schwarzen Rändern und weißen Herzen; wieder eines andern Morgens lag das Holz unter einem Dach, das er hinter der Vorratskammer aufgeschlagen.

Und schon windet sich die Menge Kapuziner, Domnikaner Sich in braun, schwarz-weißer Kutte, Wassereimer eilig langend. Doch die mutigen Studenten Springen jubelnd zum Theater, Stürmen die papiernen Felsen, Niederreißend rings die Lampen. Oben an des Haues Decke Hört man schwere

Wie die Glocke dort tönte, knarrte die Thür und ha« er schüttelte sich in Furcht und Entsetzen bei dem Gedanken »der Henker kam herein, mich abzuholen Gott sei Dank, daß es nur ein Traum war.« »Dickes Blut, Kamerad« lachte Wolf »da steht noch Kaffee und Whiskey nehmt einen Schluck, der wird Euch gut thun. Nun gute Wacht! aber trinken möcht' ich noch einmal haben Sie den Wassereimer da, Georg

Der Mann will keinen Dank; will ihn so wenig Als ihn der Wassereimer will, der bei Dem Löschen so geschäftig sich erwiesen. Der ließ sich füllen, ließ sich leeren, mir Nichts, dir nichts: also auch der Mann.

Glocken läuteten, Wagen rasselten, Spritzen kamen dahergefahren, Wassereimer wurden vom See heraufgereicht, aus allen Dörfern stürmten Leute herbei. Da war ein Schreien und Jammern und Kommandieren; Dächer stürzten herab, da war ein fürchterliches Knistern und Heulen von Flammen. Nichts aber brachte Kevenhüller aus seiner Fassung; er saß auf dem Haublock und rieb sich die Hände.

Wie anschaulich Sie doch erzählen!“ sagte der Haarbesen. „Man kann gleich hören, daß ein Frauenzimmer erzählt; es zieht sich etwas Reinliches hindurch!“ „Ja, das fühlt man!“ sagte der Wassereimer und machte einen Satz, daß es auf dem Boden nur so klatschte! Der Topf fuhr fort zu erzählen und das Ende entsprach dem Anfange.

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