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Wie viel tragen hierzu nicht die Gedanken an den frommen und wohltätigen Wandel der Verklärten bei! Wohl sollen wir uns im Leben nach Vorbildern umschauen und ihnen nachzuahmen suchen; aber so lange die Hülle des Staubes die Seele umgibt, bemerken wir nur zu leicht die Mängel, die an jener kleben.

Es ist kein Licht in dieser Zuflucht, keine Erlösung, denn der Wandel der Natur hat keine Kraft über seine Kreise emporzuheben, allein der Geist. Er hat das Bewußtsein zum Bett seiner Erstehung, seine erste Gestalt ist der Glaube, als eine Beschaffenheit, ihm folgt die Erkenntnis, deren Krone die Offenbarung ist.

Ich danke Ihnen recht herzlich für Ihre wenigen Zeilen, welche Ihnen Ihre liebevollen Gesinnungen eingaben. Ihre Worte: »Nehmen Sie dem gepreßten Herzen die Worte nicht genau, so wenig als den Kleinmut, der Folge schwerer Verhängnisse ist« – diese Worte haben mich tief gerührt. Niemals werden Sie in meinen Gesinnungen den leisesten Wandel erkennen. – Ihrem nächsten Briefe sehe ich nun mit großem Verlangen entgegen; aus einigen

Hier, im Frischen, schien der Sommer noch nicht verdrängt, und doch kündigte der Wandel der Zeit sich an, man fühlte ihn an der Art des Lichts, am Geruch der Luft und an dieser glückvollen Müdigkeit, in der die Pflanzen, die ihr Wachstum längst beendet hatten, sich neigten über das dahinziehende Wasser.

O Ewiger, laß diesen Tag um mich her Frieden und Freude ausbreiten; laß ihn jeglichem Kranken Erquickung und allen Betrübten Trost bringen, laß ihn die Irrenden auf den Pfad der Seligkeit führen, und laß ihn mich in einen immer innigeren Verkehr mit dir bringen und mir Seelenruhe und himmlischen Frieden schenken, der dem gleicht, welchen diejenigen jenseits genießen, die nach einem frommen Wandel hienieden von dir in die Wohnung der Seligen gerufen werden.

Ich-nicht-Ich-bewußtsein durch Anstoß und Hemmung; Leben und Dasein durch Wandel nichts was unverändert, nichts was beständig, nichts in Frieden im Himmel und auf Erden. Samsara ist Wechsel; wer Frieden im wechselnden Samsara sucht, der ist betrogen; Frieden kann nur zu Unfrieden wechseln.

Denn ich habe nicht das geringste Interesse, in der Regelung des einzelnen der Zukunft irgendwie vorzugreifen, sondern ein Interesse nur daran, hinsichtlich dieser Regelung die dauernde Anerkennung solcher Grundsätze sicher zu stellen, die, wenn sie heute gerecht und vernünftig sind, unter allem Wandel nebensächlicher Umstände so lange gerecht und vernünftig bleiben müssen, als nicht das Wesen des industriellen Dienstverhältnisses eine durchgreifende Wandlung erfahren hat.

Sagte ich euch nicht schon, weil beides sich in aller irdischen Zeit nicht verändert hat, daß auch das menschliche Herz im Grunde keinem Wandel unterstellt sein kann? So treffen alle wahren Geschichten über die Schicksale der längst dahingesunkenen Menschen auch auf die heutigen noch zu und um so eher, je schöner sie sind.

Endloses Verlangen in dir erscheint als endloses Werden. Aus deinem Verlangen wird die Welt erscheint und ist. Alles Wirken und Geschehen in dir, o Teurer, alle Bewegung und aller Stillstand, alle Unterscheidung und aller Wandel in dir, o Teurer Werden ver-Werden in dir.

Sie belächeln unsere Himmelsträume, soweit sie sie zu ahnen vermögen. Stürme, die kräftiges, neues Werden künden, kennen sie nicht. Gelänge es mir doch, Ihnen diese scheinbare Erkaltung, von der ich vorher schrieb, diese Zwiespältigkeit meines Fühlens, dieses gefaßt dem Wandel Entgegengehen verständlich zu machen. Mich dünkt, als wollte selbst die weite Natur nicht unveränderliches Beharren.