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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ein hügeliger Waldpfad führte dahin, ringsumher schatteten die Berge, grundlose Moore lagen in der Nähe und entsandten das ganze Jahr hindurch ihre eiskalten Nebel. Für die Bewohner der Ebene hat eine solche Wohnung sehr wenig Verlockendes.
Das nur 20 m breite Gewässer schlängelte sich, von den Uferbäumen völlig überdacht, zwischen urwaldbedeckten Hügeln hindurch. Nach einstündiger Fahrt, als das Boot nicht weiter konnte, führte uns ein Waldpfad längs dem Ufer weiter hinauf.
Wohin entschwand das Erschrecken über ein Gefühl, das so vieles fortschwemmen konnte von dem, was ich bisher kühn „meine Ueberzeugung“ nannte? Bist Du je auf taufrischem Waldpfad dahingewandert, ganz hingenommen von morgendlicher Stille und dann plötzlich kam eine schroffe Wegbiegung, tosender Sturm brach an und schleuderte Dir Hagelschlossen in die Augen?
Nur wenn sie miteinander einen schmalen Waldpfad beschritten, rieb er zuweilen seinen Kopf an Anjes braunem Knie, das wurde aber in der Hauptsache nur deshalb geduldet, weil es verständlich war, daß gern beide den Pfad benutzen, und weil Hirte nicht voranlaufen sollte und nicht hinterhertrotten mochte.
Und nach einer Pause setzte er fast abfällig hinzu: »Du siehst ihr eigentlich gar nicht ähnlich.« »Nein,« bestätigte seine Begleiterin. Es klang scharf und herb. Wortlos schlugen die beiden nebeneinander den Waldpfad ein.
Der Waldpfad wand sich durch Dickicht und über Sümpfe dahin, zuweilen hart am Rand eines Flusses durchs Schilf, dies mußte der Gurdelbach sein. Onnes Behausung lag schon hinter ihm, sie war ihm entgangen, wie den meisten, die das Moor betraten, ehe der Herbst es gelichtet hatte. Dem Schreitenden war zumut, als dränge er mehr und mehr in die Bereiche einer ganz neuen Welt vor.
Ausgerüstet mit den augenblicklich gerade erforderlichen Ackergerätschaften, z.B. Schwertern und Beilen zur Zeit des Waldfällens, Schaufeln zur Zeit des Jätens, dazu stets mit einem Speer bewaffnet, begeben sich die Trüppchen zum paladow in einem Boot oder längs einem Waldpfad auf das Arbeitsfeld.
Als er wohl eine halbe Stunde lang am Moorrande der Einöde dahingeschritten war, erspähte er eine Lichtung jenseits des kleinen Bachs, der träge am Rand seiner Straße floß, und er sah in einem Weidengebüsch drei behauene Fichtenbalken, die eine Brücke bildeten. Jenseits lief eine schmale Wagenspur durch das Gras, und ein wenig weiter war deutlich ein Waldpfad erkenntlich.
Manchmal hielt er sogar an, um ihr auf der Straße selber Bären-, Wolf- und Pantherfährten zu zeigen, die sie hier auf ihren nächtlichen Wanderungen in den weichen Boden eingedrückt, und that überhaupt Alles was in seinen Kräften stand, der jungen Dame den langen, etwas monotonen Waldpfad so viel als möglich zu verkürzen.
Es war, als wollte er ihn von der Fahrt abhalten. »Willst du etwas?« sagte der Vater. – »Ach nein,« sagte Gudmund. »Es ist wohl am besten, wenn wir uns auf den Weg machen.« Bevor sie weit vom Hofe waren, mußte Gudmund noch einmal Abschied nehmen. Es war Helga vom Moorhof, die an der Stelle stand und wartete, wo der Waldpfad von ihrem Heim her auf den Weg mündete.
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