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Aktualisiert: 8. November 2025


Die Menschen verstehen dies Wort, als hieße es: Ich bin der Weg für euch. Nicht so ist Wahrheit darin, sondern es bedeutet, daß er selbst der Weg der Liebe ist, die durch ihn hindurch, ohne Hemmung, in die Welt scheint. Und fährt er nicht fort, in der Zuversicht jener Allmacht, die ihn mit diesem Gehorsam durchdrang: Ich bin die Wahrheit und das Leben?

Und ich müßte mir doch sagen, daß eine ganze Menge von jenen, die ich gekannt und geliebt, dies als ein großes Unglück empfinden würde. Die Menschen sind schwach, würde ich mir selbst sagen, sie können die Wahrheit nicht ertragen. Und so allmählich würde ich dahin kommen, daß ich den Entschluß faßte, mein Buch zu verwahren und es erst einige Zeit nach meinem Tode an den Tag kommen zu lassen.

Es gab für ihn keinen Zweifel mehr. Aber durfte er es wagen, mit der fürchterlichen Wahrheit auf den Plan zu treten und die Rücksicht hintanzusetzen, die ihm durch sein Amt und das Vertrauen seines Königs auferlegt war?

Goldne Worte tiefer Wahrheit hat der Dichter dem Pfarrer in den Mund gelegt, wenn dieser über den Tod und die Vergänglichkeit des Lebens die doppelte Ansicht des Philosophen und des Religiösen ausspricht: Des Todes rührendes Bild steht Nicht als Schrecken dem Weisen und nicht als Ende dem Frommen.

Ich suche diese Wahrheit, weil sie von so großer Wichtigkeit ist, hier noch an einem Beispiel aus einem anderen Kunstgebiet zu illustrieren.

Die im Witze verbundenen Vorstellungen find unvereinbare und unzusammengehörige, anderseits zusammengehörige und sogar notwendig zu vereinigende Vorstellungen; sie sind Vorstellungen, deren Vereinigung einen Unsinn, eine faktische Unwahrheit, andererseits eine thatsächliche Wahrheit oder sogar eine Selbstverständlichkeit ergiebt.

Die lebendige Substanz ist ferner das Sein, welches in Wahrheit Subjekt, oder, was dasselbe heißt, welches in Wahrheit wirklich ist, nur insofern sie die Bewegung des Sich-selbst-setzens, oder die Vermittlung des Sich-anders-werdens mit sich selbst ist.

Und was bedeuten denn in Wahrheit diese brennenden Lampen, die so groß sind wie ein kleiner Finger und mit einem Licht brennen, das nicht größer ist als der Kopf einer Stecknadel? Das sind die Lampen dieser finsteren Zeit. Ehemals waren es Puppenlampen. Aber die Kinder wollen nicht mehr groß werden. Und so verkaufe ich ihnen diese kleinen Lampen, die kaum durch den dunklen Regen leuchten.

Burgen sanken Auf seinem Weg in Trümmern, Tempel stürzten Und Opfersteine rings, wo die Gewohnheit In dumpfer Andacht kniete. Er war hart Und ging den Weg des Helden mitleidlos, Zerschlug Altäre, wo auch er geopfert, Zertrat die Gärten seiner Jugendspiele Und ging von seinen Freunden, die er liebte, Treulos, um nur in einem treu zu sein: Treu seinem Willen, der zur Wahrheit wollte.

Ich las dieses Buch allerdings, lieber Herr Windt! erwiederte Graf Ludwig: und wer liest in unserer Zeit solche Bücher nicht? Soll nie die neue Wissenschaft und die neue Erforschung der Wahrheit durch gebildete Lebenskreise dringen? Heißt nicht unser Jahrhundert mit schönem Vorrecht das philosophische? Herr Graf! fuhr Windt fast heftig auf: halten Sie mich für keinen Finsterling und Pietisten!

Wort des Tages

djemen

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