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Aktualisiert: 25. Juni 2025


An den Hof des Kaisers zu gehen wagte sie nicht. Die Schlösser der Edelleute gaben ihr gute Unterkunft, denn es war bekannt, daß sie mit königlichen Geschenken lohnte. Zu Memmingen ließ sie eine Kapelle erbauen und in Ulm eine ganze Kirche.

Auch hat man nie gehört, daß Rübezahl einem mutigen Menschen ein Leid getan hätteAuf solche Weise suchte die Dame dem Bauer seine Furcht auszureden, bis er endlich ihren verlockenden Versprechungen nicht länger widerstehen konnte. Und zum zweiten Male wagte er, das innere Heiligtum des Gebirges zu betreten.

Metellus wagte es, durch eine Einoede, wo das Wasser auf zehn deutsche Meilen in Schlaeuchen mitgefuehrt werden musste, dem Koenig zu folgen; Thala ward erreicht und fiel nach vierzigtaegiger Belagerung; allein nicht bloss vernichteten die roemischen Ueberlaeufer mit dem Gebaeude, in dem sie nach Einnahme der Stadt sich selber verbrannten, zugleich den wertvollsten Teil der Beute, sondern, worauf mehr ankam, der Koenig Jugurtha war mit seinen Kindern und seiner Kasse entkommen.

Ich versuchte unsere Freundschaft zu beginnen, aber ich wagte nicht, ihn zu umarmen. "Lieber Erik", brachte ich nur heraus und rührte ihn irgendwo ein bißchen an. Ich war auf einmal sehr müde. Ich sah mich um; ich verstand nicht mehr, wie ich hierher gekommen war und daß ich mich nicht gefürchtet hatte. Ich wußte nicht recht, wo die Fenster waren und wo die Bilder.

Weiter! Der Nebel in den tiefverhängten Bergen ging in Regen über, als die Kavalkade sich der ummauerten Stadt Radstadt näherte. Gerne wollte Wolf Dietrich zukehren, Nachfrage über Salome halten; doch der vorsichtige Untermarschall Perger bangte für seinen Herrn, er wagte keine Einkehr von wegen der bedrohlichen Nähe der nahen steierischen Grenze und des mißgünstigen Bergortes Schladming.

Und wenn sie wieder fortgegangen waren, war Papa immer so unzufrieden und böse. Stundenlang ging er dann im Zimmer auf und ab, mit gerunzelter Stirn, ohne ein Wort zu sprechen. Auch Mama wagte dann nichts zu sagen und schwieg. Und ich zog mich mit einem Buch still in einen Winkel zurück und wagte mich nicht zu rühren.

Der alte Meek war ganz beglückt und wagte sich mit der Frage heraus, ob nicht sein Enkel, der hier die Schule besuche, einmal kommen dürfe, um die Frau Doktor spielen zu hören natürlich bloß, wenn es ihnen nicht ungelegen sei. Er sei leider ein solcher Musiknarr, daß er mit neunzehn Jahren noch nicht einmal sein Abiturium gemacht habe.

Einst, als er das morgendliche Ave Maria gehört hatte, das der Mutter Gottes geweihte Gebet, war jene Versuchung über ihn gekommen, edelmütig zu handeln, die ihm heute als die größte Torheit seines Lebens erschien. Aber aus Ehrfurcht wagte er es nicht, weiterzugehen und den Gedanken ganz auszudrücken, der sich seines Geistes bemächtigt hatte.

Das Mädchen wagte auch diesmal nicht, ihre Ungeschicklichkeit zu bekennen, sondern bat nur um eine Kammer für sich allein, dann wollte sie es versuchen. Da saß sie nun wieder und war betrübt und weinte und wußte nicht, Was sie anfangen sollte.

Der Vater wagte die Bemerkung, daß es doch wohl nicht so arg pressieren werde mit der Arbeit, der Tag sei lang genug, und bis zur Dämmerung dürfte doch alles auf dem nicht zu großen Hof gerichtet sein.

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