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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Ihnen gesellten sich dann die Budenbesitzer zu, neidisch über die guten Einnahmen des Fremdlings, ferner eine Anzahl Gassenjungen, Herumstreicher, Mägde aus den benachbarten Häusern; die buntmaskierten Kerzen beleuchteten ihre lauschenden Mienen, und alle die bösen und ärmlichen oder mißgünstigen oder vermagerten Gesichter, blaß und unfroh eins neben dem andern, verwandelten sich schon bei dem ersten Lachsturm, der aus der Bude schallte, recht sonderbar; es war, wie wenn man Weizen unter eine Hühnerschar wirft, wobei sie sämtlich die Köpfe zusammenstecken und picken.
Ich wies ihn ab, da legte er sich aufs Bitten und begann die Schicksale seiner Familie zu erzählen, der es in der Tat nicht gut gegangen zu sein schien; so gab ich zwei Anna, und er entfernte sich mit einem mißgünstigen Blick auf meine Münzen, nachdem er mir zwei Ameisen auszuhändigen versucht hatte.
Man drängte sich um uns, die Gläser klirrten aneinander, ich hob das meine noch einmal hoch empor wie zum Gruß an den mißgünstigen Zuschauer, der unter der Menge verschwand.
Weiter! Der Nebel in den tiefverhängten Bergen ging in Regen über, als die Kavalkade sich der ummauerten Stadt Radstadt näherte. Gerne wollte Wolf Dietrich zukehren, Nachfrage über Salome halten; doch der vorsichtige Untermarschall Perger bangte für seinen Herrn, er wagte keine Einkehr von wegen der bedrohlichen Nähe der nahen steierischen Grenze und des mißgünstigen Bergortes Schladming.
Von zwei benachbarten Städten wird jede zur mißgünstigen Konkurrentin der anderen; jedes Kantönli sieht geringschätzig auf das andere herab. Nächstverwandte Völkerstämme stoßen einander ab, der Süddeutsche mag den Norddeutschen nicht leiden, der Engländer sagt dem Schotten alles Böse nach, der Spanier verachtet den Portugiesen.
Vierzehn Jahre hat er sein Wort treu gehalten, doch über ein Jahr lebe ich schon in qualvoller Angst. Die mißgünstigen Gesinnungen meiner Dienerschaft verschafften dem Neid Eintritt in mein Exil, und dieser mächtige Fürst der Galle verliebte sich in mich und warb um meine Hand, doch da er von jeher aus meinem Herzen verbannt war, wies ich ihn mit Verachtung ab.
Niemand hielt die Sache für möglich. Gleichwohl fürchtete der Mann oben, der den Apfel am Stiele im Munde zu halten hatte, der Schütze könnte doch vielleicht in's Ziel treffen, darum beschloß er in seinem mißgünstigen Sinne, dem Schützen die an sich schwere Aufgabe noch schwerer zu machen.
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