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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Man könne eine dumme Zunge haben, ebenso wie ein dummes Auge oder ein dummes Ohr. Ein Mensch, der Karpfen von Steinbutte nicht zu unterscheiden wisse, flöße ihm nicht mehr Ehrfurcht, als ein solcher ein, der Van Dyck mit Raphael oder Gounod mit Wagner verwechsle.
Welch eine Entwicklung von Palestrina bis Bach und Beethoven, welche Sturmflut von Bach bis Wagner und welches Überschäumen in unseren Tagen! Und das alles im schnellsten Tempo überreichen Wachstums, so daß gleichsam im Umsehen die einfachen Zelte ihrer nomadischen Existenz sich zu prachtvollen Domen und Palästen emporwölbten.
Wenn ich neben dem Rollstuhl Stauffenbergs ging, sprach ich wohl mit ihm von alledem, was mein Interesse sonst erregt hatte; aber eine ganz andere, eine fremde Alix war es. Ich selbst, ich lachte über sie und ihren komischen Eifer. Was ging mich die hohe Politik, was gingen mich Darwin, Wagner und Nietzsche an?
Oder in kürzerer Form: wie verhält sich die Musik zu Bild und Begriff? Schopenhauer, dem Richard Wagner gerade für diesen Punkt eine nicht zu überbietende Deutlichkeit und Durchsichtigkeit der Darstellung nachrühmt, äussert sich hierüber am ausführlichsten in der folgenden Stelle, die ich hier in ihrer ganzen Länge wiedergeben werde.
Die Schelmerey Krämerin. =Im sechsundzwanzigsten Brandt sieben Personen.= Der David Hans, Chor-Herr im neuen Münster. Der Weydenbusch, ein Raths-Herr. Die Wirthin zum Baumgarten. Ein alt Weib. Des Valkenbergers Töchterlein ist heimlich gerichtet und mit der Laden verbrannt worden. Des Raths-Vogt klein Söhnlein. Der Herr Wagner, Vicarius im Dom-Stift, ist lebendig verbrannt worden.
Doch ist es jedem eingeboren Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER: Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
Der Minimalinhalt, den ich oben angenommen habe, ist indess auf die werthvollen Tabellen basirt, die Rud. Wagner in seinen »Vorstudien zu einer wissenschaftlichen Morphologie und Physiologie des menschlichen Gehirns« publicirt hat.
Er wird einen Unnamen am Halse haben, ehe er sichs versieht, und eine christliche Gemeine macht ein Kreuz vor ihm« . Faust bricht die Unterredung, für die Wagner keine bessere Bezeichnung als gelehrt weiß, ab; Wagner entfernt sich. Der Gegensatz ihres Wesens tritt Faust noch einmal lebhaft vor die Seele.
Sobald aber der Geist verschwunden ist und Faust nicht mehr unmittelbar unter dem Banne des Schrecklichen steht, endlich gar sich sein Famulus Wagner angekündigt, denkt er nur noch daran, daß er gewürdigt worden ist, den Geist zu schauen, daß bei der Erscheinung, wenn er sie auch nicht völlig fassen konnte, ihm doch eine Fülle von Erschautem zu Teil geworden ist.
Nicht nur bei Wagner und Liszt, auch bei Schumann, Spohr, Marschner, Weber, selbst bei dem klassizistisch eklektischen Mendelssohn ist diese Gestaltung der Melodie aus dem Willen der Harmonie erkennbar.
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