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Aktualisiert: 20. Juli 2025


Mit Mühe brachte er ihn wieder zu sich selbst, und der gute Mensch weinte vor Freude, als er den verloren geglaubten Jugendfreund wieder vor sich sah. Aber dieser beglückende Strahl verschwand schnell wieder, als er von diesem vernahm, welch verzweifeltes Unternehmen er jetzt vorhatte. "Ich wollte mich lieber in die Hölle stürzen als diese nackten Wände und dieses Elend länger ansehen.

Zu diesem Zwecke hatte er sich eine ordentliche kleine Warte gebaut, in welche die eine Ecke seines Gartens, ohne von Außen bemerkbar zu sein, auslief. Das war zugleich ein Lieblingsplatz geworden, wenn er keine andere Arbeit vorhatte, und er las oder schrieb gerade dort am Liebsten, da er sich hier vollkommen ungestört wußte.

Es lag Schnee, weshalb Innstetten die fast zweistündige Fahrt bis an den Bahnhof, von wo noch eine Stunde Eisenbahn war, im Schlitten zu machen vorhatte. »Warte nicht auf mich, Effi. Vor Mitternacht kann ich nicht zurück sein; wahrscheinlich wird es zwei oder noch später. Ich störe dich aber nicht.

Über den Hof konnte sie unbehindert gehen; die Mägde und Knechte waren draußen beschäftigt, die übrige Dienerschaft war in den Wirtschaftsräumen, welche auf der andern Seite des Hauses lagen. Sie wollte niemand begegnen; es war ihr, als könnte man es auf ihrer Stirn lesen, was sie vorhatte. Deshalb lief sie schnell über den Hof durch das Tor auf die Dorfstraße und schlug den Weg zum Bahnhof ein.

Jetzt hatte er nur in gerader Linie hinunterzugehen und konnte die Universität nicht verfehlen. Er besuchte sie, da er nichts anderes vorhatte, täglich zweimal, und in der Zwischenzeit weinte er oft vor Heimweh. Er schrieb einen Brief an Vater und Mutter und dankte ihnen für seine glückliche Kindheit. Ohne Not ging er nur selten aus.

Es blieben ihm also zwei Stunden viel zuviel für jeden anderen, noch zu wenig für ihn und für das, was er vorhatte. Vom Entschluß zur Ausführung war für Felder nur ein Schritt. Die ganze Hartnäckigkeit seines Willens zeigte sich jetzt von neuem.

Für gewöhnlich sahen sie, wenn sie von der Arbeit kamen, weder rechts noch links, aber als sie Åsa begegneten, merkten einige gleich, daß das Kind etwas Ungewöhnliches vorhatte, und fragten es, was geschehen sei. Åsa sagte kein Wort, aber die Kinder schrieen laut durcheinander, wohin sie wollte.

Auch schrieb er ihr nie, ließ sie auch niemals grüßen. Zu sehr versichert ihrer gleichen Seelenstimmung, war's ihm, als ob sie ihm immer bei jedem seiner Schritte zur Seite stund und alles wissen mußte, was er tat und vorhatte. Bei ihr war es anders. Ein Jahr lang, als er nach England ging, hatte weder ihr noch sein Vater die geringste Nachricht von ihm erhalten.

Kannst ihnen sagen, dass ich's getan hab'. Und behuet dich Gott; mich wirst nimmer wiedersehen. Damit wandte er sich kurz ab und verschwand in der dunklen Strasse. Es war ihm eilig mit dem, was er vorhatte, doch konnte er nur langsam seine Glieder weiterschleppen, so schwer laehmten ihn seine Gedanken.

Aber seine Gedanken konnten von dem, was er vorhatte, nicht los, und als er wieder zurück war, stand es fest: »Ja, heute noch ... Was du thun willst, thue baldUnd dabei sann er nach, wie's geschehn müsse. »Wenn ich nur etwas Farrnkraut hätt'. Aber wo giebt es Farrnkraut hier?

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mützerl

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