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Aktualisiert: 29. Juni 2025
So beruht beim Beten der einzige Unterschied zwischen dem Hanefi und Maleki beispielsweise darin, dass erstere die Arme kreuzen, letztere, nachdem Allahou akbar gerufen, herabhängen lassen. So kommt es denn oft genug vor, dass der Vorbeter Hanefisch betet und alle Nachbeter Malekitisch das Gebet vollziehen und umgekehrt.
Man weiß doch auch so, wer er ist: man hatte ihn ja erwartet! Und man nimmt ihn »so« und führt ihn zu einem Kessel, der für ihn gerade heiß gemacht wird: sobald das Pech zu sieden anfängt, wird man ihn hineinwerfen. Doch der Vorbeter setzt sich plötzlich den Daumen an die Gurgel und beginnt den Kaddisch aus der Neïlo
Seitdem nämlich unser Held kein gezwungener Vorbeter und Kirchengänger und ein Sonntagsschüler geworden war, emanzipirte er sich allmählig vom Beten und Kirchengehen überhaupt und schlenderte an schönen Sonntagen im herrlichen Tempel der Natur herum, übrigens ohne mit Gedanken über Gott und göttliche Dinge sich sonderlich zu befassen.
Der einzige Vortheil, welcher dem Zuckerhannes nach seiner Ansicht aus der schlimmen Geschichte erwuchs, bestand darin, daß er seines Amtes als Vorbeter und Kirchenbegleiter enthoben wurde.
Der Vorbeter, ein hinkender Flickschneider, dessen linkes Bein zu kurz war, schwenkte sich auf seinem normalen Beine herum zu den Walleuten und rief langgezogen: ,,Lob und Dank sei ohne End!"
Also setzte er sich auf ein Fauteuil neben dem Sofa, schlug sein großes Heft auf und fing an zu lesen, wobei seine Stimme vor Aufregung zitterte und auch die Hände, die die Blätter umschlugen. Er las mit einer eintönigen, leisen Stimme, und zuweilen geriet er in einen singenden Ton, wie die Vorbeter im Tempel, die ich als Kind gehört hatte.
Und es verhält sich so: Es ist ein Städtchen wie jedes andere, mit wenig gottgefälligen Werken und sehr viel Sünden. Der böse Trieb arbeitet dort sogar recht energisch. Also, wo ist der Haken? Nun, sie haben eben in ihrer Gemeinde einen ganz ungewöhnlichen Vorbeter!
Der Vorbeter war ein reicher Mann und besaß ein großes Haus mit vielen Fensterscheiben, denn der fromme Schneider war hauptsächlich Pfarrdiener und eifriger Kirchgänger und hatte sich für das Kleiderflicken Gesellen angestellt; sein Geschäft blühte. Am Abend schimpfte der rote Fischer in den ,,Drei Kronen": ,,Ke enzigs Pfund Fisch verkäff ich's ganze Jahr, wenn i nit mitwall!"
Und die Tore des Paradieses stehen allen Einwohnern von Lahadam weit offen. Wenn einer kommt und sagt: »Ich bin aus Lahadam«, so wird er gar nicht mehr weiter gefragt. Die ganze Geschichte paßt der Hölle selbstverständlich gar nicht, und Satan selbst nimmt die Sache in die Hand. Er wird mit dem Vorbeter schon fertig werden! Was tut er?
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