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Aktualisiert: 30. April 2025
Zwar brachte ihn dieser Weg dem Liebchen nicht näher, zwar konnte er nichts sein nennen, als das Roß, daß er eben ritt, und die Burg seiner Väter, von welcher der Volkswitz sang: Ein Haus auf drei Stützen, Wer vorn hereinkommt, Kann hinten nicht sitzen.
Eigentliche Arbeit gab es im Kloster nicht: die Nonnen durften ja nicht aus der Klausur, und die Hausarbeit in Küche und Stube schafften die Laienschwestern und Klostermägde. Freilich so ganz arbeitslos wie bei manchen adeligen Mönchsorden, wovon der Volkswitz sagt: Kleider aus und Kleider an Ist alles, was die Deutschherrn than.
Man zuckte die Achseln ueber die Interpolationen, mit denen der derbe roemische Volkswitz die eleganten Komoedien des Philemon und des Diphilos staffiert hatte.
Das Eine wie das Andere kann geschehen in einem Satze oder in längerer Rede: in Epigrammen, Sprichwörtern, wie sie der Volkswitz schafft, oder in ausgeführten Gleichnissen, Schwänken, Fabeln.
"Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner"; "Wer auf dem Markt singt, dem bellt jeder Hund ins Lied"; "Die Laus, die in den Grind kommt, ist stolzer als die schon drin sitzt", so sagt der Volkswitz, und drückt damit drastisch allgemeine Wahrheiten aus. Dagegen erzählt Hans Sachs in "St Peter mit der Gais" eine Geschichte, um zu zeigen, wie thöricht es ist, Gott ins Weltregiment zu reden.
Alt und jung kannte bald den fremden Grafen, und überall kursierte er unter dem Namen "der Mann im Mond"; denn sein geisterhaft bleiches Gesicht, sein Aufenthalt im Goldenen Mond hatte dem Volkswitz Anlaß zu diesem Spottnamen gegeben, und selbst Ida, als sie es erfuhr, nannte ihn nie anders als den "Mann im Mond".
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