Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Mit anderen Worten, um mich eines der bekannten Schlagwörter zu bedienen: In der wohlorganisierten öffentlichen Volksschule muß der Arbeitsunterricht auch als ein in sich geschlossenes Unterrichtsfach auftreten. Dieser Arbeitsunterricht als Fach ist nicht eine »Entweihung« der Volksschule, sondern ihr größter Segen.
Die einzige Errungenschaft, welche ich aus dem Religionsunterrichte der Volksschule gerettet, beschränkt sich auf die Erinnerung, wie sauer es mir wurde, die unverstandenen Lehren des Catechismus auswendig zu lernen, welch schreckliche Langeweile wir oft in der Kirche und während der Religionsstunde empfanden und mit welcher Angst und Unwissenheit ich zum erstenmal in den Beichtstuhl trat.
Am letzten Tage, wenn er seine Schüler aus der Volksschule entlassen mußte, gab er ihnen die Angst mit auf den Lebensweg: ,,Wir sind noch nicht fertig miteinander", sprach er und lächelte. ,,In der Fortbildungsschule habe ich euch wieder, und wer von euch zu den ,Neunern' einrückt, den bekomme ich noch einmal als Rekrut. Denn auch da unterrichte ich." Und dann erst war die Klasse entlassen.
Aber auch wenn die Volksschule, so wie sie gegenwärtig möglich ist, in den meisten Fällen ihre Arbeit nicht mit der praktisch gerichteten Tätigkeit des Hauses und der Familie verweben kann, von der Forderung, die praktischen Interessen, die so ganz und gar das Seelenleben des Volksschülers, des noch werdenden Menschen, ausmachen, soweit als möglich zum Mittelpunkt der Unterrichtstätigkeit zu machen, kann sie nicht befreit werden.
Ich möchte heut noch meine rechte Hand drum geben, wenn das anders gegangen wäre. Sag mir nichts über die Franziska, ich lasse nichts auf sie kommen. Und wenn es richtig gegangen wäre, dann hätte ich die Liebe auf eine schöne und glückliche Art kennen gelernt, und vielleicht hätte mir das geholfen, daß ich auch mit der Volksschule und mit meinem Vater im guten zurecht gekommen wäre.
Es handelt sich in der Volksschule nicht mehr bloß darum, die Kinder vernünftig zu beschäftigen, sondern auch darum, die manuelle Geschicklichkeit systematisch zu steigern, den Willen zu immer sorgfältigerer Arbeit zu erziehen und so den Spieltrieb mehr und mehr in den Arbeitstrieb umzuwandeln, d. h. die Tätigkeit des Kindes mehr und mehr einem gewollten Zwecke und gewissen für die Zweckerreichung notwendigen Regeln zu unterwerfen.
Und dann auf einmal warst du weg, und es hieß, du gehest jetzt in die Volksschule, und da waren wir auseinander, ich durfte ja als Lateiner nicht mit einem Freund sein, der in die Volksschule ging. Wie ist nun das zugegangen? Später, wenn ich von dir hörte, habe ich immer gedacht: Wenn er damals bei uns in der Schule geblieben wäre, hätte alles anders kommen müssen. Also, wie war’s damit?
Bei den sehr viel einfacheren Verhältnissen seiner Zeit lag auch kein Gedanke näher als der, die innere Organisation der Volksschule den Zwecken des Standes anzupassen, aus dem die Zöglinge genommen waren und in den sie naturgemäß wieder hineinwuchsen. Diese Verhältnisse haben sich in den verflossenen hundert Jahren geändert.
Klingt es nicht wie baarer Unsinn, wenn Heiden uns belehren wollen, das Christenthum übe keinen Einfluß auf ihr Handeln und Leben aus? Doch ich schweife bereits wieder ab. Was das Haus übel macht, soll zunächst von der Volksschule verbessert werden.
Er ging in die Volksschule, in die letzte Klasse, und war ein schlechter Kerl; ich habe viel von ihm gelernt, aber nichts Gutes, und habe viel von ihm zu leiden gehabt. In einem halben Jahr war mein Ziel endlich erreicht, mein Vater hat mich halbtot geschlagen, aber ich war aus eurer Schule ausgewiesen und saß jetzt in der gleichen Volksschulstube wie der Bruder der Franziska.« »Und sie?
Wort des Tages
Andere suchen