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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Am ersten Morgen, als die Sonnenstrahlen nur gerade die Wipfel der alten Bäume trafen, schlüpfte ich hinaus. Zauberhaft still und einsam war es; nur ein heimliches Vogelzwitschern, ein fernes Flüstern der Ilm verriet das Leben.
Droben tanzten sie wieder wir sahen die Paare hinter den hellen Fenstern vorüberschweben , und eine Melodie verirrte sich zuweilen bis zu uns. Wie mit kosenden Stimmen antworteten ihr die Wellen, die plätschernd ans Ufer schlugen, und fern von den hohen Baumwipfeln des Parks klang hie und da ein verträumtes Vogelzwitschern.
Kasperle sprang wie ein Eichkätzchen, und Herr Severin strich die Fiedel dazu; wie Vogelzwitschern klang es, wie der Gesang der Nachtigall. Und wie sie beide so dahingingen, sagte auf einmal eine liebe, warme Stimme: »Ach lieber Gott, das ist ja Kasperle!« Ganz tief im Grünen, unter einer uralten Tanne, saß Liebetraut, und neben ihr weidete ein Reh.
Als er verstummte und alle Herren mit ihren schwarz bekleideten Händen den Zylinder vor das Gesicht hielten, um still zu beten, kam ein wenig Sonne hervor. Es regnete nicht mehr, und in das Geräusch der Tropfen, die vereinzelt von Bäumen und Sträuchern fielen, klang hie und da ein kurzes, feines und fragendes Vogelzwitschern hinein.
Da ich nun genauer auf dieses gelegentliche Vogelzwitschern achtete, fand ich wirklich, daß Töne sehr einsamer und immer in tiefen Wäldern wohnender Vögel vorkamen. Es nahm sich dies wunderlich in einem bewohnten und wohleingerichteten Zimmer aus.
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