Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Juni 2025


An der Universität hatte ich einen Bekannten, der über Bakteriologie las. Abends spielten wir zur Besänftigung Ecarté zu viert, ein jüdisch-russischer Flieger und ein japanischer Schüler meines Freundes, der noch kleiner war, als Japaner gewöhnlich scheinen. Er hatte eine sympathische Weichheit der Bewegungen und hinter den Augen: Energie.

Unten im Haus, im Kellergeschoß, da war es fast den ganzen Tag dämmerig; es mußte gut gehen, wenn einmal ein wenig Sonne hereinkam. Aber es ging hell und heiter zu trotzdem. Da ging es mit glühenden Bügelstählen um und mit Lachen und Schwatzen und oft mit Singen daneben her. Sie schafften selbdritt oder viert, Luise und ihre Lehrmädchen.

"Nun, so wollen wir etwas treiben, daß wir wach bleiben", sagte der Fuhrmann, "ich denke, weil wir doch gerade zu viert sind, könnten wir Karten spielen, das hält wach und vertreibt die Zeit." "Ich spiele niemals Karten", erwiderte der junge Herr, "darum kann ich wenigstens nicht mithalten." "Und ich kenne die Karten gar nicht", setzte Felix hinzu.

Jetzt saßen sie zu viert um den Tisch, von dem die orangefarben und weiß gestreifte Markise den Mittagssonnenschein abhielt. Von der Terrasse sah man in die »schöne Natur« hinaus, an deren Herrlichkeit die arme Agathe beinahe einging. Denn leider war sie keine Wandeldekoration und stand ein für allemal fest. Höchstens, daß die Beleuchtung verschieden waroft sogar zu rasch und unberechenbar verschieden. Wer wußte, ob sie sich nicht auch heute noch so zeigen werde, – denn das Gewölk, das da so hartnäckig tief am nordöstlichen Himmel stand?

Unser Verkehr untereinander war, wie bei Leuten derselben Bildungsstufe unter diesen Verhältnissen selbstverständlich, sehr kameradschaftlich. Wir wohnten zu dritt oder viert zusammen und führten gemeinsame Wirtschaft. Besonders ist mir noch unser regelmäßiges Abendessen von Rührei und Bratkartoffeln in guter Erinnerung. Sonntags leisteten wir uns das landessübliche Kaninchen oder einen Hahn.

"Nun, wenn es so aussieht mit diesen Leuten im Wald", bemerkte der junge Goldschmied, "so wird uns wahrhaftig auch dieses Haus wenig Schutz gewähren. Wir sind nur zu viert und mit dem Hausknecht fünf; wenn es ihnen einfällt, zu zehnt uns zu überfallen, was können wir gegen sie? Und überdies", setzte er leise und flüsternd hinzu, "wer steht uns dafür, daß diese Wirtsleute ehrlich sind?"

Wort des Tages

lebensgrundes

Andere suchen