Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 21. Juni 2025


»Der Tod ist ein Ereignis, mit welchem man rechnen mußsagte der Baron Apotheker ernst und poetisch gestimmt zu seiner Frau, welche wie versteinert am Bücherregal lehnte, mit herabhängenden Armen und verschränkten Fingern. Ihr sonderbares Wesen veranlaßte den Dichter kaum zu einem flüchtigen Nachdenken. Solche Naturen sind wie Messer ohne Klingen.

Du kummergequälter! Dahingemordet sind all deine Hoffnungen, Die tändelnden Kinder des Herzens, Und, ach! dein Herz, Nioben gleich, Versteinert vor Gram! In deinem Haupte wirds Nacht, Und es zucken hindurch die Blitze des Wahnsinns, Und du prahlst vor Schmerzen! O Tor, du Tor, du prahlender Tor!

Bis dahin hat sie nicht glauben können, daß es geschehen würde. Aber jetzt packt sie die Gewißheit, daß es unmittelbar bevorsteht, daß es im nächsten Augenblick geschehen wird. Ein Schrecken, der viel überwältigender ist als alles, was sie bisher gekannt hat, bemächtigt sich ihrer. Sie steht wie versteinert, sie weint nicht einmal mehr. Die Augen erstarren ihr im Kopfe.

Wie hatte man die Krone, diesen kühnen und gewaltigen Hochbau des Gebirges, so lang übersehen können? Und die schlanke, zierliche Nadel des Bockje, auf dessen Spitze eine Tiergestalt zu ruhen schien, nach der Volkssage ein Steinbock, der auf der Flucht vor dem Jäger auf die Spitze geraten und, als er nicht weiter konnte, versteinert war. Und dann das Dorf St.

Er war aufgesprungen, als wollte er fliehen, aber er konnte sich nicht von der Stelle ruehren. Er musste sie ansehen, wie sie, versteinert, im Grase kniete, die Haende im Schoss gefaltet, mit einem Blick, der ihm ins Herz schnitt. Die Augen schienen groesser geworden, der halbgeoeffnete Mund in einem schmerzlichen Aufschrei erstarrt, die feinen Nasenfluegel bebten.

Klärle's erster Gang vom Vater weg, gilt der Küche, wo Bärbel mit der Spülarbeit beschäftigt ist. „Grüß Gott, Bärbel!“ ruft vergnügt, schier zärtlich Klärle. Ein Schrei, ein Gepolter, Scherbengeklirr giebt Antwort auf solche Überraschung. Bärbel steht wie versteinert und starrt Klärle an, als sei es ihr Geist, der am helllichten Tag erschienen.

Ei, du hallischer Löwentrotz, Wie hat man dich gezähmet! Zu Halle auf dem Markt, Da steht ein großer Riese. Er hat ein Schwert und regt sich nicht, Er ist vor Schreck versteinert. Zu Halle auf dem Markt, Da steht eine große Kirche. Die Burschenschaft und die Landsmannschaft, Die haben dort Platz zum Beten.

Einige Zuschauer lachten, aber der grösste Teil erschrak und tat einen lauten Schrei, als ob sie fürchteten, es möchte dem Malefikanten, den sie doch wollten sterben sehn, etwas am Leben schaden. Aber der Henker stand einige Augenblicke wie versteinert oben auf dem Seigel und sagte endlich: "So etwas ist mir in meinem Leben noch nie passiert."

Das von unsäglicher Liebe erfüllte Mutterherz scheint in Einem Augenblicke gänzlich versteinert zu sein; sie hört später mit Weinen auf, doch bleibt sie unerbittlich, kein gutes Wort kommt mehr gegen ihn aus dem Munde, sie mag und will ihn nicht mehr sehen, er muß aus dem Hause, soll es bei ihren Lebzeiten nicht mehr betreten. Der Wunsch ging in Erfüllung.

Es war, als sei alles versteinert und könne nie wieder zum Leben erwachen. Dann begann der Tag zu grauen, und der Junge war froh, als alles sein altes Aussehen wieder annahm, obgleich die Kälte jetzt gegen Morgen noch durchdringender wurde als in der Nacht. Als endlich die Sonne aufging, war sie nicht gelb, sondern rot.

Wort des Tages

kupees

Andere suchen