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Aktualisiert: 26. Juni 2025
„Aha!“ murmelte ich, doch der Kollege schüttelte, meine Meinung sofort erkennend, nachdrucksvoll den Kopf und seufzte: „O nein, nein! Ach, wie glücklich würde ich mich schätzen, wenn es d a s wäre! Das ist ja gerade mein Elend, daß ganz das Gegenteil dessen, was Sie im Sinne haben, den Grund meiner Verstörung bildet.
Er antwortete wohl, doch fremd und kalt, und eine Ratlosigkeit entstand auf seinem Gesicht, eine kurze Verstörung, für die Klaus Heinrich ein tiefes Verständnis empfand.
Gewimmel, Verstörung und Spannung überall! Die Mannschaften ziehen zum Tore hinaus, neue rücken ein, überfluten die Stadt, essen, schlafen, erfüllen die Ohren der Bürger mit Trommelwirbeln, Trompetensignalen und Kommandorufen und marschieren wieder ab. Königliche Prinzen werden begrüßt; Durchmarsch folgt auf Durchmarsch. Dann Stille und Erwartung.
»Nein, freut mich, freut mich«, sagte Herr Spoelmann gleichsam eilig und mit knarrender Stimme. »Bitte, sich nicht stören zu lassen!« sagte er ebenso. Und indem er mit dem Prinzen, der in geschlossener Haltung am Tische stand, einen Händedruck tauschte (Herrn Spoelmanns Hand war mager und von der ungestärkten weißen Manschette halb bedeckt), nickte er mehrmals irgendwohin nach der Seite. Dies war seine Art, Klaus Heinrich zu begrüßen. Er war fremd, krank und ein Sonderling an Reichtum. Er war entschuldigt und alles Weiteren entbunden Klaus Heinrich sah es ein und bemühte sich redlich, seine innere Verstörung zu überwinden. »...
Die erste seelische Tatsache, deren ich mir bewußt werde, ist die, daß ich mich mitschuldig fühle an der Verstörung, die dieser unbedachte junge Mann über die Gesellschaft gebracht; und kein Zweifel: auch mich, in dessen Handwerk er gepfuscht hat, treffen spöttische und entfremdete Blicke.
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