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Er widerspricht der Fordrung der Natur, Der Stimme des Gesetzes, der Vernunft, Und spendet an den Zufall seine Gaben. Genug besitzen hieße darben. Alles Bedürfte man! Unendlicher Verschwendung Sind ungemessne Güter wünschenswert. Hier denke nicht zu raten, nicht zu mildern; Kannst du mit uns nicht wirken, gib uns auf! Hofmeisterin. Und was denn wirken?

Indes zog Alexander immer weiter gen Osten, und Harpalos, unbekümmert um die Verantwortlichkeit seiner Stellung und an Genuß und Verschwendung gewöhnt, begann mit den königlichen Schätzen auf das zügelloseste zu prassen und den ganzen Einfluß seiner Stellung auf Tisch und Bett zu verwenden.

Aber zu hart stießen die Gegensätze aneinander: in ihrer Milde sah Walter Schwäche, in ihrer Wohltätigkeit Verschwendung. Es kam auch tatsächlich zuweilen vor, daß ihre Güte mißbraucht wurde, daß man die allzeit Hilfsbereite, die an jedem Menschen etwas Gutes sah oder herauszulocken verstand, hinterging und betrog.

Weder er noch sie sprachen ein Wort darüber, dahingegen machte sie sich zur Herrin von Ekeby. Sie suchte, wie jede gute, tüchtige Frau es tut, mit brennendem Eifer der Verschwendung und der Nachlässigkeit abzuhelfen, die auf dem Hofe herrschte. Und man gehorchte ihr. Die Leute empfanden ein gewisses Wohlbehagen, wieder unter einer Hausfrau zu stehen.

In wenigen Tagen glaubte Plato selbst in seiner Akademie zu Athen zu sein, so bescheiden und eingezogen sah alles in dem Hause des Prinzen aus. Die Asiatische Verschwendung machte auf einmal der philosophischen Einfalt Platz.

Nun ja, wie ich schon sagte. Da sie mich gereizt hatte, sprach ich von ihrer Verschwendung. Sie haben sich doch nun wieder ein Vogelbauer für hundertfünfzig Mark angeschafft, während sie schon die beiden Prachtbauer besitzen. Darüber äußerte ich mich, und dann antwortete Mama: Besser noch verschwenden, als so schmutzig geizig sein, wie wir es wären. Und wir thäten beide, als ob wir ihnen das Gnadenbrod hinwürfen, und erlaubten uns Bemerkungen über jegliches, was von ihnen ausginge. Sie hätten doch nach der notariellen Ausfertigung ein Recht auf die Rente. Und sie sei alt genug, um zu wissen, was sie zu thun und zu lassen habe; bei mir brauche sie nicht erst in die Schule zu gehen und sich von mir Lehren zu holen!“

Ich sprach meinem Säckel zu und hatte sehr bald den armen Teufel so weit, daß er, um sein Ansehen zu retten, abermals Bankrott machen mußte und über das Gebirge ziehen. So ward ich ihn los. Ich habe in dieser Gegend viele Taugenichtse und Müßiggänger gemacht! Bei der königlichen Pracht und Verschwendung, womit ich mir alles unterwarf, lebt' ich in meinem Haus sehr einfach und eingezogen.

Helene aber wußte, daß sie Alle dem Fremden Dank schuldig seien, sie, wenn auch nur für den Augenblick, aus einer Lage befreit zu haben, in die sie die unbedachte und zwecklose Verschwendung ihrer Mutter gebracht; aber sie fühlte sich dadurch gedrückt, denn Herr von Pulteleben war keine Persönlichkeit, der sie mit freudigem Herzen Etwas hätte danken mögen.

Auf dieselbe Art wurden jedoch auch Andere befördert, welche nicht nur keine guten Offiziere waren, sondern denen es selbst an der geistigen und sittlichen Befähigung fehlte, jemals gute Offiziere zu werden und deren einzige Empfehlung darin bestand, daß sie sich durch thörichte Verschwendung und Lasterhaftigkeit zu Grunde gerichtet hatten.

Vater gibt sicher viel Geld aus. Er hat Einnahmen und Ausgaben, er lebt, er erzielt Gewinne, und er läßt leben. Er sieht sogar ein wenig nach Vergeudung und Verschwendung aus. Er ist stets in Bewegung. Ganz offenbar gehört er zu den Menschen, für die es ein Genuß, ja eine Notwendigkeit ist, immer irgend etwas zu riskieren. Es ist bei uns viel von Erfolg und Mißerfolg die Rede.