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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Die sah man allerdings, unter dem Grün auf und ab spazierend, nicht, aber man wußte es, daß dort nackte Leiber im flüssigen Blau herumschwammen und herausleuchteten. Was leuchtete eigentlich heute nicht? Was flimmerte nicht? Alles flimmerte, blitzte, leuchtete, schwamm in Farben und verschwamm zu Tönen vor den Augen.
Die Hände auf die Rückenlehne ihres Stuhles gestützt, betrachtete er sich die Zinken des Kammes, der ihr Haar zusammenhielt. Bei jeder ihrer Bewegungen während des Kartenspiels raschelte ihr Kleid. Im Nacken, unterhalb des heraufgesteckten Haares, hatte ihre Haut einen bräunlichen Farbenton, der sich nach dem Rücken zu aufhellte und im Schatten des Kragens verschwamm.
Sie glaubte sein Antlitz zu sehen, im Rahmen seines Fensters. Dann verschwamm alles, und Nebel zogen vorüber. Es kam ihr vor, als wirble sie wie damals im Walzer, in der Lichtflut des Ballsaales, im Arme des Vicomte. Und Leo wäre nicht weit weg, sondern käme wieder ... Dabei spürte sie in einem fort Rudolfs Haar dicht neben sich.
Wir gingen noch ins Freie. Wie schnell war in Kurzem der Schauplatz geändert! Die belebende und färbende Sonne war verschwunden, alles stand einfarbiger da, die Kühle der Luft ließ sich empfinden, in der Tiefe der Wiesengründe zogen sich sehr bald Nebelfäden hin, das ferne Hochgebirge stand scharf in der klaren Luft, während das Tiefland verschwamm und Schleier wurde.
Das Rasseln der eisernen Platten, die einige umgehängt hatten, klang klirrend in das Ohr und verschwamm mit dem furchtbaren Spottgesang der geängstigten Frauen und Kinder: Wehe! wehe! Wenn einige Männer sich in der Straße begegneten, blieben sie wohl einen Augenblick stehen, um einige Worte miteinander zu wechseln und sich zum Siegen oder Sterben zu ermutigen.
Sie versuchte, an ihre Mutter, an ihren Vater, an ihre Freundinnen, an den letzten Ball, an die Oper zu denken, die sie zuletzt gehört, aber sie konnte nicht denken, alles verschwamm, alles enteilte. Sie hörte Nadinskys tiefe Atemzüge, sie sah sein blasses, hübsches, von Schmerzen ermüdetes Gesicht, aber auch er, den sie pflegen und bewachen sollte, war ihren Gedanken kaum erreichbar.
Pompeius' eigene Triumphalinschriften rechneten 12 Millionen unterworfener Seelen und 1538 eroberte Staedte und Burgen heraus es schien, als solle die Quantitaet die Qualitaet ersetzen und erstreckten den Kreis seiner Siege vom Maeotischen zum Kaspischen, von diesem zum Roten Meer, von welchen drei Meeren er keines je mit Augen gesehen hat; ja wenn er es auch nicht geradezu sagte, so veranlasste er doch das Publikum zu meinen, dass die Einziehung Syriens, die wahrlich keine Heldentat war, den ganzen Osten bis nach Baktrien und Indien zum Roemischen Reiche gebracht habe in so nebelhafte Ferne verschwamm in seinen Angaben die Grenzlinie seiner oestlichen Eroberungen.
„Hurra!“ schrie Diederich, denn alle schrien es; und inmitten eines mächtigen Stoßes von Menschen, der schrie, gelangte er jäh bis unter das Brandenburger Tor. Zwei Schritte vor ihm ritt der Kaiser hindurch. Diederich konnte ihm ins Gesicht sehen, in den steinernen Ernst und das Blitzen; aber ihm verschwamm es vor den Augen, so sehr schrie er.
»Ich werde kommen,« antworte ich mit unwillkürlichem Schaudern. Die Vision schwebte leicht nach vorn und verschwamm und verzog sich wie Rauch, und das weiße Mondlicht lag wieder friedlich auf dem glatten Boden. Ich verbrachte den Tag in Aufregung. Beim Nachtmahl trank ich fast eine ganze Flasche Wein, trat auf den Flur hinaus, kehrte jedoch gleich zurück und warf mich aufs Bett.
Alle diese Völker haben ohne Zweifel ursprünglich ihren nationalen Zauberglauben gehabt, der sich mit dem späteren allgemeinen verwebte und darin verschwamm; ihr Glaube hat weder innerhalb der eigenen Landesgrenzen die nationale Grundform bewahrt, noch die Vorstellungen der übrigen Völker zu normiren vermocht.
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