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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Sucht wohl die Tugend uns zu diesem anzulocken, Daß man den Glieder=Bau wie stolze Kinder=Docken Auf lächerliche Art und Vielfach prächtig kleidt? Da Adam und sein Weib die grose Herrlichkeit Im Paradieß verlohr, da trugen sie, ach leyder! Zum Zeugniß ihres Falls, ein Fell an statt der Kleider.

Ich rede nur wie tief, wie sehr ein trunckner Mann In Schande, Hohn und Noth und Elend fallen kan. Ward Loth nicht durch den Trunck ein Eydam seiner Töchter? Ward Noah nicht dadurch den Söhnen ein Gelächter? Ward Nabal nicht durch ihn des Lebens=Lichts beraubt? Verlohr nicht Holofern dadurch sein Helden=Haupt? So schändlich starb ein Held der Volck und Land bezwungen.

Es ist ein rühmlicher Beweis eurer guten Gemüths-Art, Hamlet, daß ihr euern abgelebten Vater so beweinet: Aber ihr müsset nicht vergessen, daß euer Vater auch einen Vater verlohr, und dieser Vater den seinigen; den überlebenden verband die kindliche Pflicht, mit Ziel und Maaß um seinen verstorbnen zu trauern: Aber in hartnäkiger Betrübniß immerfort zu beharren, ist unmännliche Schwachheit oder gottlose Unzufriedenheit mit den Fügungen des Himmels; ein Zeichen eines ungeduldigen, feigen Gemüths, oder eines schwachen und ungebildeten Verstandes.

Izt, Sir, brauchte man nothwendig einen neuen Ring an den Wasser- Eymer. Und, Sir, ist nicht eure Meynung, dem William den Betrag von dem Sak, den er neulich auf dem Hinkley-Markt verlohr', an seinem Lohn abzuziehen? Schallow. Er muß es vergüten. Etliche Dauben, Davy, ein Paar kurz-beinichte Hennen, eine Schöps-Keule, und etliche artige kleine Beyessen: Sag's dem Koch Willhelm. Davy.

Todtengräber. Auf eine gar seltsame Art, sagt man. Hamlet. Wie so, seltsam? Todtengräber. Sapperment, er wurde eben ein Narr, weil er seinen Verstand verlohr. Hamlet. Aus was für einem Grund? Todtengräber. Wie, hier, in Dännemark. Ich bin hier Todtengräber gewesen, von meinen jungen Jahren an bis izt, diese dreissig Jahre. Hamlet. Wie lange kan wol ein Mensch in der Erde liegen, bis er verfault?

Herzog. Um derer willen, um welche du traurest, erzeige mir die Gefälligkeit, und melde noch, wie es ihnen und dir ferner ergangen ist. Aegeon. Ich wagte also einen geliebten Sohn, den ich hatte, um denjenigen zu finden, den ich nicht hatte; und verlohr dadurch beyde.

Was er verlohr, hat der edle Macbeth gewonnen. Dritte Scene. Hexe. Wo bist du gewesen, Schwester? Hexe. Ich brachte Schweine um. Hexe. Schwester, wo du? Hexe. Ein Schiffers-Weib fand ich, das saß, Und hatte Castanien im Schooß, Und fraß und schmazt' und fraß; Gieb mir auch, sagt ich; Pak dich, Hexe, pak dich Schrie das voll-wampige Aas.

Denn, daß ich es kurz mache, wie er abgewiesen wurde, so gerieht er in Traurigkeit, hernach verlohr er den Appetit, darauf den Schlaf, dadurch verfiel er in Schwachheit, aus dieser in ein Delirium, und so von Grad zu Grad, endlich in die Tollheit, worinn er nun raset, und welche wir alle beweinen. König. Denkt ihr das? Königin. Es kan gar wol möglich seyn. Polonius.

Gnaden beruhigen kan, so versichre ich euch, wie unser Schiff strandete, und ihr und diese wenigen, die mit euch gerettet wurden, an unserm Boot hiengen, da sah ich euern Bruder, selbst in dieser äussersten Gefahr, Muth und Vorsicht nicht verliehrend, sich selbst an einen starken Mast binden, der auf der See umhertrieb; und auf diese Art schwamm er, wie Arion auf dem Rüken des Delphins, durch die Wellen fort, bis ich ihn endlich aus den Augen verlohr.

Was für ein vermummter Geselle ist das? Kerkermeister. Es ist ein andrer Gefangner, den ich rettete und welcher sterben sollte, als Claudio den Kopf verlohr; er gleicht dem Claudio so sehr als sich selbst. Angelo siehet hieraus, daß er nichts mehr zu besorgen hat; mich däucht ich sehe einen Schimmer von Hoffnung in seinen Augen.

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