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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Ich habe schon schlimmere Gefahren bestanden als diese und bin mit heiler Haut davongekommen. Da sah es vor ein paar Monaten in Schweden ärger für mich aus. Da hatten ein paar Verleumder König Johann gesagt, seine schottische Garde wäre ihm nicht treu. Und der König glaubte ihnen.

Er nannte ihn einen falschen Freund, einen Verleumder, einen Nichtswürdigen rief alle rächende Gottheiten gegen ihn auf schwur, wofern er die Beschuldigungen, womit er die Tugend der schönen Danae zu beschmitzen sich erfrechete, nicht bis zur unbetrüglichsten Evidenz erweisen werde, ihn als ein das Sonnenlicht befleckendes Ungeheuer zu vertilgen, und seinen verfluchten Rumpf unbegraben den Vögeln des Himmels preis zu geben.

Ihn drückt der Armuth Last, sein Leben ist nur Müh. Er fühlt die Dürftigkeit, und still erträgt er sie. Der, der die Lilien so majestätisch kleidet, Den Hirsch zur Quelle führt, das Schaf in Auen weidet, Den jungen Raben speist, sorgt der für Menschen nicht? Er sorgt; ich hoff auf ihn. Geduld ist meine Pflicht. Verleumder schmähen ihn.

Als dem seit siebzehn Jahren in Prag ansässigen =Dr.= Deruga das Gerücht von einem gegen ihn im Umlauf befindlichen Verdacht zu Ohren kam, reiste er hierher, um zu erfahren, wer seine Verleumder, wie er sie nannte, wären, und sie zu verklagen.

Da ist die Eve noch! sag ich, Und schicke freudig Euch, von wo die Ohren Mir Kundschaft brachten, meine Augen nach Und schelte sie, da sie mir wiederkommen, Für blind, und schicke auf der Stelle sie Zum zweitenmal, sich besser umzusehen, Und schimpfe sie nichtswürdige Verleumder, Aufhetzer, niederträcht'ge Ohrenbläser, Und schicke sie zum drittenmal, und denke, Sie werden, weil sie ihre Pflicht getan, Unwillig los sich aus dem Kopf mir reißen, Und sich in einen andern Dienst begeben: Die Eve ists, am Latz erkenn ich sie, Und einer ists noch obenein.

Was ists also? Wozu die Lobpreisung? Kann ich einem Mörder den Dolch aus der Faust schmeicheln? das Gift der Verleumder entgiften? die Augen der Habgierigen sanft machen? den Sinn der Blutdürstigen fromm? die Dummköpfe mit Vernunft begaben? den Verrätern Treue einimpfen? den Hungernden Brot verschaffen? den vom Unrecht Vergewaltigten ihr Recht?

Die Verleumder würden zur Rechenschaft gezogen werden, sagte mein Vater, er solle auch Bettine selbst zur Rede stellen, sie wohne da und da, doch bitte er ihn, sie nicht vor dem Abend aufzusuchen, da die schweren Depressionen, denen sie ausgesetzt sei, sich erst in den Abendstunden linderten.

Der König fiel in Schwermut, und der Gram seiner Reue soll oft in große Grausamkeit umgeschlagen sein, seine Rachsucht ist furchtbar gewesen und erst durch den Tod gestillt worden, man erzählt, daß er seit jenem Tage, nachdem die Verleumder eines gräßlichen Todes gestorben waren, allmorgendlich die Schärfe seines krummen Säbels im nackten Rücken des Sklaven prüfte, der ihm die Steigbügel seines Pferdes hielt.

Es half nichts, daß einige klügere Seldwyler ihm zuraunten, die Verleumder und Ehrenfeinde seien bereits nicht mehr Mode, man halte sich jetzt an das rein Politische und Staatsmäßige, und er solle sich nicht bloßstellen; man brauche eben auch wieder einen Staat mit Einrichtungen und Ehrbarkeiten, wo man mit Lügnern und Schubiaken nicht kutschieren könne.

Wort des Tages

araks

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