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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Wo ihr seid, da muss stets Schlamm in der Nähe sein, und viel Schwammichtes, Höhlichtes, Eingezwängtes: das will in die Freiheit. "Freiheit" brüllt ihr Alle am liebsten: aber ich verlernte den Glauben an "grosse Ereignisse," sobald viel Gebrüll und Rauch um sie herum ist. Und glaube mir nur, Freund Höllenlärm!
Ach, wessen Fuss taumelte nicht und verlernte im Siege stehen! Dass ich einst bereit und reif sei im grossen Mittage: bereit und reif gleich glühendem Erze, blitzschwangrer Wolke und schwellendem Milch-Euter: bereit zu mir selber und zu meinem verborgensten Willen: ein Bogen brünstig nach seinem Pfeile, ein Pfeil brünstig nach seinem Sterne:
mag es auch ein Reim werden, der nicht für Jedermanns Ohren taugt. Ich verlernte seit langem schon die Rücksicht auf lange Ohren. Wohlan! Wohlauf! Einstmals ich glaub', im Jahr des Heiles Eins Sprach die Sibylle, trunken sonder Weins: `Weh, nun geht's schief! Verfall! Verfall! Nie sank die Welt so tief!
Nun drohe mir nur mit dem Finger, wie Mütter drohn, nein lächle mir zu, wie Mütter lächeln, nun sprich nur: "Und wer war das, der wie ein Sturmwind einst von mir davonstürmte? der scheidend rief: zu lange sass ich bei der Einsamkeit, da verlernte ich das Schweigen! Das lerntest du nun wohl?
Doch unnatürlich war und neuer Art Die Kriegsgewalt in dieses Mannes Händen; Dem Kaiser selbst stellte sie ihn gleich, Der stolze Geist verlernte, sich zu beugen. O schad um solchen Mann! denn keiner möchte Da feste stehen, mein ich, wo er fiel. Buttler. Spart Eure Klagen, bis er Mitleid braucht, Denn jetzt noch ist der Mächtige zu fürchten.
Mit dir verlernte ich den Glauben an Worte und Werthe und grosse Namen. Wenn der Teufel sich häutet, fällt da nicht auch sein Name ab? der ist nämlich auch Haut. Der Teufel selber ist vielleicht Haut. `Nichts ist wahr, Alles ist erlaubt`: so sprach ich mir zu. In die kältesten Wasser stürzte ich mich, mit Kopf und Herzen. Ach, wie oft stand ich darob nackt als rother Krebs da!
Nun verlernte die Tänzerin zu sprechen. Das Befehlerische ihrer Stimme hörte sie nicht mehr. Es geschah alles ohne ihren Willen. Man achtete aber auf jede
Man verlernte es, an Monate oder Jahre zu denken, oder man verkürzte die Gedanken-Monate und -Jahre und veranlaßte die Erinnerungen zu einem rascheren Erfassen, und man lebte so und wartete auf die Zeichen, die die Tage gaben. Ein Geräusch war wichtig, denn es konnte der Briefbote sein, der eine neue, sorgenvolle Unannehmlichkeit brieflich oder in Form eines Postzahlungsbegehrens daherbrachte.
vor diesem vergüldeten verfälschten Pöbel, dessen Väter Langfinger oder Aasvögel oder Lumpensammler waren, mit Weibern willfährig, lüstern, vergesslich: sie haben's nämlich alle nicht weit zur Hure Pöbel oben, Pöbel unten! Was ist heute noch `Arm` und `Reich`! Diesen Unterschied verlernte ich, da floh ich davon, weiter, immer weiter, bis ich zu diesen Kühen kam."
Ich verlernte allmählich, über dergleichen die Nase zu rümpfen; die Vereinigung von Fleiß, Einfachheit und Reichtum hatte etwas imponierendes, und die Erkenntnis, daß es außerhalb der Welt meiner bisherigen Umgebung noch Menschen gab, mit denen »man« verkehren konnte, war epochemachend für mich. Aber noch überraschender war der Eindruck, den das geistige Leben auf mich machte.
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