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Aktualisiert: 16. Oktober 2025


Ich leid und sterb an eurer Statt, Dann werd ich auferstehen. Am dritten Tag geh ich heraus, Lösch alle Schmach des Kreuzes aus, Als Gottes Sohn bewiesen. »Ich will euch sehn, erfreuet euch, Euch siegreich wiedersehen; Euch lehren, meines Vaters Reich Und hohen Rath verstehen; Euch den verheißnen Geist verleihn; Und ihr sollt meine Zeugen seyn, Daß ich vom Tod erstanden.

Denn wenn man sprödes Erz geschmeidig sucht zu biegen, So lasse man es in des Ofens Bauch erglühn. Und so muß sein Gemüt in Hassesflammen liegen, In wilder Leidenschaft die Seele Funken sprühn, Dann kann ich seinen Wahn durch Überzeugung schmieden Und seiner Denkart ihre alte Form verleihn.

Zu diesem, sprach er, will ich dich nun weihn, Und deinem Wink die Kraft verleihn, Daß jedes Wesen, so die Erde hegt, Was sich in ihr, und was sich auf ihr regt; Die Bewohner dunkler Klüfte, Wie die Geister blauer Lüfte, Deinem Rufe untertänig; Ja, daß selbst des Todes König, Sprichst du meinen Donnergruß, Deinem Rufe folgen muß. Also sprach der große Meister, Preiset ihn, ihr Tugendgeister.

Wenn ich ihn seh an Brust, Arm, Schulter und Genicke, Ist mirs alsob ich selbst im Spiegel mich erblicke; Alsob ich selber so müßt anzusehen sein, Wenn soviel Jahr als ihm die Sterne mir verleihn! Des Helden Anblick treibt die Scham auf meine Wangen, Und regt im Busen mir ein liebendes Verlangen. O sag mir, ob er ist der Vater, den ich suche! Damit die Welt mir nicht als Vatermörder fluche!

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