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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Obgleich sehr wenig Europäer in Damiette wohnen, hat die Stadt ein aussergewöhnlich reinliches Aeussere, die Strassen sind verhältnissmässig breit, viel reiner als die in Cairo und Alexandria, und die Hauptstrasse, welche die Stadt der Länge nach durchschneidet, mit ihren Buden und Gewölben an beiden Seiten, ist orientalisch schön.
Allein wenn schon die Hexenverfolgung in Hessen durch das ganze siebenzehnte Jahrhundert hin dauerte , so kamen hier verhältnissmässig doch bei Weitem nicht so viele Hexenverbrennungen vor als in anderen Ländern. Auch war das Prozessverfahren immer ein streng geordnetes.
Es scheint, dass diese gesegneten Inseln, wie sie Treibhäuser für Pflanzen sind, auch ebenso günstig auf die Menschen einwirken. Dazu kommt, dass in den grossen Oasen eine verhältnissmässig grosse Sicherheit des Lebens und Eigenthums ist, dass Kriege und Raubzüge dort seltener sind, und Beraubungen und Vexationen durch die marokkanische Regierung dort nicht vorkommen.
Beides nun, das schlechte Leben und die verhältnissmässig geringe Volksmenge unterstützen jedes andere über ein Volk hereinbrechende Uebel immer in so fern, als sie das Volk um so rückhaltsloser und rascher unterliegen lassen. Und ähnlich ist es mit allen den übrigen von uns angeführten Gründen, die alle erst dann wirksam werden, wenn sie mit anderen verbunden auftreten.
Die lange Strasse, welche Alt-Fes mit Neu-Fes verbindet, ist denn auch weiter nichts als ein Bazar, und es herrscht hier natürlich die grösste Frequenz, nicht nur weil alle Leute vorzugsweise diesen verhältnissmässig breiten Weg benutzen, um von einer zur andern Stadt zu kommen, sondern auch weil ein Hauptkarawanenweg hier durchführt, auf dem sich beständig lange Reihen von beladenen Kameelen, Maulthieren und Eseln fortbewegen.
Hemsö schätzt die Zahl der Schafe auf vierzig bis fünfundvierzig Millionen. Wo Schafe sind, ist gleichzeitig auch Ziegenzucht und verhältnissmässig gedeihen diese besser, weil sie weniger Wartung bedürfen. Vorzugsweise in den gebirgigen Theilen Marokko's zieht man dieselben, und von den Einwohnern werden sie wegen ihrer Felle geschätzt.
Da die Sclaven oder Tributantes von jeher sich selbst als Eigenthum ihrer Herren zu betrachten pflegten, so liessen sie sich gerne den verhältnissmässig geringen Tribut von etwa 4 fl. jährlich gefallen, den sie in Silber oder in Landesprodukten bezahlen mussten. Manche harte Bedrückung selbst mochte ihnen von Seiten dieser neuen Herren erträglich scheinen.
Marokko, welches so weit von Mekka entfernt liegt, hat verhältnissmässig nur wenig Pilger aufzuweisen, und obgleich die Dampfer jetzt die frommen Gläubigen auf erstaunlich billige Weise von Tanger nach Alexandria und von da nach Djedda schaffen, so hat dadurch keineswegs die Zahl der Pilger zugenommen, weil eine Dampfschifffahrt nicht als so verdienstlich angesehen wird wie eine Pilgerfahrt zu Fusse.
Also am anderen Tage sollten wir das berühmte Axum sehen, die alte Capitale des Landes, wo nach den Aussagen der Abessinier die Königin Saba ihren Thron hatte und von wo aus sie die Reise nach Jerusalem unternahm, um Salomon als Beisteuer zum Tempelbau Gold und Ebenholz zu bringen. Der Weg von Adua nach Axum ist verhältnissmässig gut, nur zwei oder drei kurze Strecken sind schlecht.
Die Häuser sind wie im ganzen Rharb von Steinen und Lehm gebaut und mit Strohdächern gedeckt, so dass man von Weitem ein deutsches Dorf zu sehen glaubt. Der vorzügliche Reichthum des Landes besteht in Viehheerden, hier wie in Beni-Hassen vorzugsweise in grossen Rinderheerden; Schafe und Ziegen hingegen werden in diesen Provinzen verhältnissmässig in geringerer Zahl gezüchtet.
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