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An der Tafel warf der König die Frage auf: was für eine Strafe einem Menschen gebühre, der eines Andern wackere That verheimliche und dessen verdienten Lohn sich zueigne?

Nach der einen bietet dies Haus: Freude und Fülle aller Güter, Friede, Ruhe und ehrbare Lust; nach der zweiten ist das Gold der Vater schmeichelnder Künste und der Sohn des Mühsals; die dritte drohte demjenigen, der die Zucht bricht, mit der verdienten Strafe. Hoch darüber aber am Dache spreitete der Doppeladler des Reichs seine Flügel aus.

Wenn der Plan, den ich mir ausgesonnen, gelingt und du deinen Pact dabei geschickt auszuführen weißt, so werden wir heute seiner habhaft und ich kann ihm den verdienten Lohn mit Zinsen heimzahlen. Betrachte dir genau die Schaar der Mädchen, du findest darunter eine, die statt der Perlen ein hübsches buntes fingerdickes Band um den Hals geschlungen hat.

Nein; wem hatte sie ihren Ehrenplatz zu verdanken? Zum guten Theil dem Benedict, der ihr einsagte und alle Schulaufgaben machte. Saß derselbe nicht an einem verdienten Ehrenplatz? Und jetzt sollte jene "die Feinste, Fleißigste und Sittsamste" und er dagegen "der Leichtsinnigste von Allen" sein?

Sie sieht aus und ist wie eine schöne Seele, die aus den letzten Flammenspitzen eines nicht verdienten Fegefeuers scheidet und sich nach dem Himmel sehnend erhebtDer Graf Werthern war nämlich ein hocharistokratischer Sonderling, zuzeiten verschwenderisch, zuzeiten geizig wie ein Filz.

Vielleicht wäre ein noch schwärzerer Verrath verübt worden, denn Menschen, die einmal ein strafbares und gefährliches Unternehmen begonnen haben, sind nicht mehr Herren ihrer selbst und werden oft durch ein Verhängniß, das einen Theil ihrer verdienten Strafe bildet, zu Verbrechen getrieben, an die sie vorher nur mit Schaudern hätten denken können.

Ein Entschluß war eilig zu fassen, da man fürchten mußte, daß dem verdienten Greis die Füße gänzlich abgequetscht wurden. Er schrieb: Die Füße des Greises sind mit Speck einzureiben und nicht zu benutzen, bis sie sich verdünnt haben; das Häuschen schlage oder schieße man ohne viel Aufsehen zusammen.

Ich habe aber die Darstellung Reinachs, eines um den Gegenstand sehr verdienten Autors, ausgewählt, um auf die Meinungsverschiedenheiten unter den Autoren vorzubereiten, welche uns nun beschäftigen sollen.

Damit sie jedoch nicht auch diesmal der verdienten Strafe entgehen möchten, ließ man sie nicht mehr die blose Erde betreten, sondern brachte sie über eine Brücke aus dem Gefängniß auf den Sünderkarren, und ebenso von diesem auf das Blutgerüst.

Dieselbe hatte bisher, wenn auch maßvoll, Lassalle bekämpft, das hielt sie aber nicht ab, ihm einen ehrenvollen Nachruf zu widmen, an dessen Schluß es hieß: „Ein Teil der liberalen Partei und der liberalen Presse, derselbe Teil, der ihn am bittersten und dennoch mit dem wenigsten Recht angefeindet, eben diejenigen, welche seine Keulenschläge am meisten verdienten, mögen jetzt im stillen seines Todes sich freuen.