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Die Vereinigten Provinzen, 1672 am äußersten Rande des Verderbens stehend, erlangten ehrenvolle und vortheilhafte Bedingungen. Daß sie mit genauer Noth dem Untergange entrannen, wurde allgemein der Geschicklichkeit und Tapferkeit des jungen Statthalters zugeschrieben.

Es war nur sein Wunsch, ein König zu sein wie es später Ludwig XV. von Frankreich war, ein Herrscher, der zur Befriedigung seiner Privatneigungen rücksichtslos den Staatsschatz benutzen und durch Ehrenstellen und Geld Personen an sich fesseln konnte, die geeignet waren seinen Müßiggang zu theilen, und welcher, wenn auch die schlechteste Verwaltung den Staat an den Rand des Verderbens gebracht, immer noch die mißliebige Wahrheit aus dem Bereiche seines Serails fern halten und nichts sehen und hören wollte, was ihn in seiner üppigen Trägheit hätte stören können.

Der bessere Teil der Nation empfand es sehr lebendig, welche Saat des Verderbens in jenem Spekulantentreiben lag; und vor allem richteten sich der instinktmaessige Hass des grossen Haufens wie die Abneigung des wohlgesinnten Staatsmanns gegen das seit langem von den Gesetzen verfolgte und dem Buchstaben des Rechtes nach immer noch verpoente gewerbsmaessige Leihgeschaeft.

Ward Major La Viere mit allen militärischen Ehren vor den Standarten begraben. Starb Rittmeister von Voß. Waren Prinz Ludwig, General Kalckreuth und mehrere bei dem Herzog zur Tafel. Abends Feuern an der Rheinspitze. Den 3. Juni große Mittagstafel bei Herrn von Stein auf dem Jägerhause; herrliches Wetter, unschätzbare Aussicht, ländlicher Genuß, durch Szenen des Todes und Verderbens getrübt.

Ein Schüler steht vor dir, das Holz zum Opfer in der Hand..." "Nun wohl!... Was von großen Fragen bewegt dich?" "Das Leid auf Erden, o Herr! Die Unabwendbarkeit des Verderbens, das Grauen und die Qualen der Geschöpfe Woher ist der Ursprung des Übels in unserer Welt?" "Ursprung des Übels? Hast du, o Teurer, was du so nennst, wohl erfaßt und vermöchtest mit klaren Worten zu antworten?"