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Aktualisiert: 7. Juni 2025
MEPHISTOPHELES: O glaube mir, der manche tausend Jahre An dieser harten Speise kaut Daß von der Wiege bis zur Bahre Kein Mensch den alten Sauerteig verdaut! Glaub unsereinem, dieses Ganze Ist nur für einen Gott gemacht! Er findet sich in einem ew'gen Glanze Uns hat er in die Finsternis gebracht, Und euch taugt einzig Tag und Nacht. FAUST: Allein ich will! MEPHISTOPHELES: Das läßt sich hören!
Wie man leckt und schmeckt und kaut, Werde nie durch einen Laut Irgendjemand anvertraut, Eben so, wie man verdaut Alles still, gleich wie es thaut. Gar Nichts lass' zu Grunde geh'n, Was nicht soll zum Munde geh'n, Jedes Krümchen noch so klein, Streue aus den Vögelein!"
Bei Meister Zwingli lebte man nicht schlecht, Er deckte mir den Tisch mit einem Hecht. Den hab' ich auf der Brücke dann verdaut, Lustwandelnd nahes Schneegebirg geschaut Da sah ich einen unterm Volke gehn, Von dessen Hute Geierfedern wehn. Dem bog ich fluchend aus dem Wege schnell, Denn Herzog Ulrich war's, der Mordgesell! O blaue Flut, o freier Bergeshauch, Gibst ein Asyl du dem Tyrannen auch?
Sie enthält alle Nährstoffe, die der menschlichen Natur nothwendig sind, wird überdieß leicht verdaut und leicht ertragen. Es möchte mir Jemand vielleicht einwenden, daß es sehr viele Leute gibt, welche die Milch gar nicht ertragen können; dem einen widersteht sie, einem andern verursacht sie Magensäure und große Beschwerden, wieder andere müssen selbige sogar erbrechen.
Dagegen wird die Lieblingsspeise in großen Mengen genossen und leicht befunden. Die psychische Vorstellung hat erheblichen Einfluß auf die Art, wie Speisen vertragen und verdaut werden.
Logik des Traumes. Im Schlafe ist fortwährend unser Nervensystem durch mannichfache innere Anlässe in Erregung, fast alle Organe secerniren und sind in Thätigkeit, das Blut macht seinen ungestümen Kreislauf, die Lage des Schlafenden drückt einzelne Glieder, seine Decken beeinflussen die Empfindung verschiedenartig, der Magen verdaut und beunruhigt mit seinen Bewegungen andere Organe, die Gedärme winden sich, die Stellung des Kopfes bringt ungewöhnliche Muskellagen mit sich, die Füsse, unbeschuht, nicht mit den Sohlen den Boden drückend, verursachen das Gefühl des Ungewöhnlichen ebenso wie die andersartige Bekleidung des ganzen Körpers, alles diess nach seinem täglichen Wechsel und Grade erregt durch seine Aussergewöhnlichkeit das gesammte System bis in die Gehirnfunction hinein: und so giebt es hundert Anlässe für den Geist, um sich zu verwundern und nach Gründen dieser Erregung zu suchen: der Traum aber ist das Suchen und Vorstellen der Ursachen für jene erregten Empfindungen, das heisst der vermeintlichen Ursachen.
Stärkemehlhaltige Substanzen, z. B. Maismehl und Reis mit Milch gekocht, werden sehr gut verdaut, weil das Stärkemehl durch das Kochen aufgeschlossen ist und vom Darmsafte gelöst wird. Kartoffeln in ihren verschiedenen Zubereitungen gekocht, geröstet &c., werden im Körper langsamer verdaut wie Mais und Reis. Nudeln, Spätzle, Klöße werden leicht verdaut.
Die Speise, die du in dich aufnimmst, muß zuerst von den Zähnen gut verarbeitet werden, je gründlicher, desto besser; denn gut gekaut ist halb verdaut. Die Speise muß ferner mit Speichel vermischt werden; im Mund sind mehrere Drüsen, die den Mundspeichel absondern. Wenn nun die Speisen gegen die Drüsen drücken, so fließt der Speichel aus und vermischt sich mit der gekauten Speise.
Wirsingkohl und gelbe Rüben enthalten ja auch Stärkemehl und Eiweiß, aber der menschliche Organismus ist nicht im Stande, die Nährstoffe dieser Pflanzen vollkommen auszunutzen. Fette, z. B. Butter und Speck, werden leicht verdaut und vom Darmsafte so bearbeitet, daß sie ohne Mühe vom Körper aufgenommen werden können.
Ein Mädchen, 20 Jahre alt, führt Klage über ihren Magen. »Ich habe viel Luftaufstoßen und Brennen im Magen; mein Magen verdaut nicht. Ich habe beständig kalte Füße, viel Kopfleiden, bin auch ganz matt und unfähig, viel zu arbeiten. So leide ich schon nahezu vier Jahre.« Hier ist sicher gar kein Magenleiden vorhanden, was die gesunde Zunge bestätigt, die doch der Spiegel des Magens ist.
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