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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Solchen Ausbrüchen gegenüber hatte er einen taktvollen Ernst, ein gefaßtes Schweigen, ein zurückhaltendes Kopfnicken ... und gerade dann, wenn niemand des Verstorbenen erwähnt oder gedacht hatte, füllten sich, ohne daß sein Gesichtsausdruck sich verändert hätte, langsam seine Augen mit Tränen.

In demselben Augenblick aber war diese so verändert, daß der Junge sie kaum noch für dasselbe Tier halten konnte. Sie hatte den Rücken gekrümmt

An der Lebensweise fehlt es unstreitig. Besonders gebe ich eine große Schuld der Kleidung, die im Vergleich zu früher großentheils verändert ist; gerade so auch den kraftlosen Nährmitteln, die einst viel besser waren, wie beschrieben ist im Kapitel von der Nahrung.

Aber die sehnliche Stimme hatte sich verändert. Noch tönte sie, leidvoll, suchend, aber andre Stimmen gesellten sich zu ihr, Stimmen der Freude und des Leides, gute und böse Stimmen, lachende und trauernde, hundert Stimmen, tausend Stimmen. Siddhartha lauschte. Er war nun ganz Lauscher, ganz ins Zuhören vertieft, ganz leer, ganz einsaugend, er fühlte, daß er nun das Lauschen zu Ende gelernt habe.

Als ihm sein Leibarzt auf die Frage, wie lange er noch zu leben habe, antwortete, ungefähr eine halbe Stunde, forderte er einen Spiegel, schaute hinein und sagte lächelnd: »Ich bin recht verändert, ich werde beim Sterben ein garstiges Gesicht machenSpäter wiederholte er die Frage an den Arzt.

Sie stand auf und sagte: "Lassen Sie uns zum Vater gehen!" Sie eilte voraus, und ich folgte ihr langsam; ich schüttelte den Kopf über die wundersame Lage, in der ich mich befand. Sie ließ mich in eine hintere, sehr reinliche Stube treten, wo der gute Alte unbeweglich im Sessel saß. Er hatte sich wenig verändert.

Es ist Hier kein Gesicht, an das ich's richten möchte, Was die entzückte Seele mir bewegt. O Tante Terzky! Ist denn alles hier Verändert, oder bin nur ich's? Ich sehe mich Wie unter fremden Menschen. Keine Spur Von meinen vor'gen Wünschen mehr und Freuden. Wo ist das alles hin? Ich war doch sonst In eben dieser Welt nicht unzufrieden. Wie schal ist alles nun und wie gemein!

Er wußte nicht, daß er sich trotz allen Kraftgefühls doch recht verändert hatte seit seinem Schlaganfall und daß er nicht mehr in so eiserner Selbstbeherrschung seine Nerven zu bezwingen vermochte wie früher. Seine Stirn war ganz rot, seine Hände zitterten bemerkbar

Wir wollen ihre Prüfung indessen eine Weile beiseite setzen, um nur eine List derselben offenbar zu machen, mit welcher sie ein altes Argument in verkleideter Gestalt für ein neues aufstellt und sich auf zweier Zeugen Einstimmung beruft, nämlich einen reinen Vernunftzeugen und einen anderen von empirischer Beglaubigung, da es doch nur der erstere allein ist, welcher bloß seinen Anzug und Stimme verändert, um für einen zweiten gehalten zu werden.

Ihn anblickend, sagte sie: "Nun sehe ich, daß auch deine Augen sich verändert haben. Ganz anders sind sie geworden. Woran doch erkenne ich noch, daß du Siddhartha bist? Du bist es, und bist es nicht." Siddhartha sprach nicht, still blickten seine Augen in die ihren. "Du hast es erreicht?" fragte sie. "Du hast Friede gefunden?" Er lächelte, und legte seine Hand auf ihre.

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