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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Wir werden fragen, wo und wie sich über diese persönlichen Merkmale hinaus ein schöpferischer Urtrieb betätigt, der, alles willensmäßig Bewußte weit hinter sich lassend, aus tiefstem Zwang des Müssens in absichtsloser Wahrhaftigkeit schafft und dadurch zum Wecker elementarer Gefühlskräfte wird.

Was bedeutet nun im Grunde dieser Überschätzungsdrang, der das Objekt aus seiner Einzelheit und Wirklichkeit ins symbolisch Gewertete und Gültige rückt, und der, im Parallelvorgang dazu, den narzißtischen Urtrieb sich in Sublimationen hinaufarbeiten läßt? Beides beruht wohl darauf, daß der bewußtgewordene Mensch sich, je länger je mehr, genötigt sieht, mit seinen infantilen Identifikationsmethoden stets indirekter zu verfahren, d.

Es sei unwürdig und lohne nicht, das Ziel, eigener Natur zu leben, metaphorisch ängstlich zu umschreiben. Es gehe damit, bei selbstisch gerichtetem Urtrieb, kostbare Kraft verloren.

Gott ist jeder Gedanke und jedes Gebilde; es gibt allerdings Metaphysik, insofern die Natur nicht nur ein einfacher chemischer oder mechanistischer Prozeß ist, als den sie der Materialismus hinstellen will, aber es gibt keinen Metatheismus; Metatheismus aber wäre, das menschliche Subjekt noch einmal in Mensch und Gott zu spalten: wenn diese Spaltung auch noch so fruchtbar sein mag, ja wenn sie auch unzweifelhaft eines der instinktiven Mittel des aus dumpfem Urtrieb zu immer reinerer Sichselbsterfassung, Sichselbsterringung hindrängenden Gottes war und ist, seinen Weg zu sich selbst, ja: Sich Selbst zu finden.

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