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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Voll Unwill sprang ich auf; aber sieh! auf einmal stand sie selbst, die fabelnde Muse vor mir. Und sie sprach lächelnd: "Schüler, wozu die undankbare Mühe? Die Wahrheit braucht die Anmut der Fabel; aber wozu braucht die Fabel die Anmut der Harmonie? Du willst das Gewürze würzen.
Nach dieser Rede wurden alle anwesenden Anhänger und Schmeichler des Königs ganz eigelb im Gesicht und steckten gelbe Cocarden auf; Gockel von Hanau aber wurde vor Zorn und Schrecken und Unwill und Schaam ganz grün und blau und roth, und kriegte ordentlich einen rothen Kamm und schüttelte den Federbusch, wie ein Hahn, auf seinem bordirten Hut und scharrte mit den Füßen und hackte mit den Spornen.
Tränen füllten mir die Augen, und Unwill erfüllte meinen ganzen Leib, der in dem neuen geschenkten Gewand zu brennen schien, und ich spannte mein enges, durchlöchertes Mäntelein so um mich, daß es noch mehr zerrissen.
Sprach voll Unwill Jacopone, "Doch die Kleider dir verstecke Ich, daß du nicht kommst vom Orte. Ich will bald zurücke kehren Mit dem alten Mönch Benone; Der den bösen Bund gesehen, Seh zerhauen auch den Knoten!" Und mit ihrem Mantel gehet Schnell von dannen Jacopone. Hartes Weh ist ihr geschehn, Die zurückblieb in den Wogen.
Bancbanus. Er kriegt den Druck nicht wieder, Dafür bin ich dir gut. Simon. Bist du so zahm? Hab Mitleid mindestens mit deinem Weibe. Sie fühlt die Schmach, der Scheelsucht Spötterblicke, Kaum hält des Hofes Brauch sie noch beim Feste; Doch Unwill' glüht in ihrem Angesicht. Bancbanus. Doch Unwill' glüht in ihrem Angesicht. Das sagst du selbst, und willst: ich soll sie hüten?
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