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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er steht auf seinem Punkte fest; er wandelt seine Straße unverrückt, und indem er das Niedere zu sich heraufzieht, indem er die Unwissenden, die Armen, die Kranken seiner Weisheit, seines Reichtums, seiner Kraft teilhaftig werden läßt und sich deshalb ihnen gleichzustellen scheint, so verleugnet er nicht von der andern Seite seinen göttlichen Ursprung; er wagt, sich Gott gleichzustellen, ja sich für Gott zu erklären.
Auf derselben sah, Nachmittags um halb 4 Uhr, ein dort arbeitender Mann einen Vogel sitzen, der sich gutwillig von ihm fangen ließ. Er that ihn in sein Sacktuch, legte es nebenhin in's Gras und seine Jacke darauf. Nach einer halben Stunde sah er wieder nach dem Vogel; aber da war derselbe weg, obgleich Jacke und Sacktuch unverrückt gewesen.
Durch das Fenster der Kammer blickte er hinein, da stand Siddhartha, unverrückt, mit gekreuzten Armen, an seinen bloßen Schienbeinen spiegelte das Mondlicht. Besorgnis im Herzen, suchte der Vater sein Lager auf. Und er kam wieder nach einer Stunde, und kam wieder nach zweien Stunden, blickte durchs kleine Fenster, sah Siddhartha stehen, im Mond, im Sternenschein, in der Finsternis.
Freu Dich, mein treuer Bannerträger", sagte Ulrich als er sich aufs Pferd schwang, "so Gott will, ziehen wir morgen in Stuttgart ein." Die Reiterschar, den Herzog an der Spitze, zog weiter. Der lange Peter stand noch immer unverrückt auf dem Platz, den Hut mit der stolzen Hahnenfeder in der Hand, und schaute den Reitern nach.
Um ihn zu voller Schönheit zu bringen, ist es notwendig, ihm einen Platz anzuweisen, an dem er womöglich jahrelang unverrückt stehen bleiben kann. Hier treibt er, wenn er erst einmal angewachsen ist, sehr schnell und bedeckt große Flächen mit seinem schönen Laube.
Und kam wieder von Stunde zu Stunde, schweigend, blickte in die Kammer, sah den unverrückt Stehenden, füllte sein Herz mit Zorn, füllte sein Herz mit Unruhe, füllte sein Herz mit Zagen, füllte es mit Leid. Und in der letzten Nachtstunde, ehe der Tag begann, kehrte er wieder, trat in die Kammer, sah den Jüngling stehen, der ihm groß und wie fremd erschien.
Wetter wurde für ihn gemacht, und für den Acker, und für die Ernte. Er war Herr über das Land; sein Auge grenzte es ab bis zu dem Stein, der von altersher unverrückt stand; kein Halm, der nicht in seinem Namen aufschoß. Eigentum war das Heiligste von allem, und Eigentum war des Herrn bedürftig, daß er es wachsam und unerbittlich verwalte, bis auf den Pfennig, bis auf das Saatkorn.
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