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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Jede Art von Unterricht schlug bei ihm an. Gönner und eigene Neigung bestimmten ihn zum Soldatenstande. überall, wo er sich fand, war er geliebt und geehrt. Seine tüchtige Natur schien nur zum Wohlsein, zum Behagen anderer zu wirken, und er war in sich, ohne deutliches Bewußtsein, recht glücklich, den einzigen Widersacher verloren zu haben, den die Natur ihm zugedacht hatte.
Schon die Schüler der ersten Klasse ziehen nach unserer Erfahrung den Unterricht in der Holzbearbeitungswerkstätte allem übrigen Unterricht vor, obwohl wir vom ersten Tage an dem Kinde bestimmte Aufgaben nach vorgelegten Mustern stellen und vom ersten Tage an den größten Nachdruck auf durchwegs sorgfältige Arbeit legen.
Wer andere lehren will, kann wohl oft das Beste verschweigen, was er weiß, aber er darf nicht halbwissend sein." "Wo sind denn aber so vollkommene Lehrer zu finden?" "Die triffst du sehr leicht", versetzte Montan. "Wo denn?" sagte Wilhelm mit einigem Unglauben. "Da, wo die Sache zu Hause ist, die du lernen willst", versetzte Montan. "Den besten Unterricht zieht man aus vollständiger Umgebung.
Schließlich faßten sie sich unter, trollten erquickt an das Tor und begrüßten die drei Musikanten. Sie fragten nebenbei, ob sie nicht irgendwo Unterricht im Posaunenblasen nehmen könnten; diese Musik hätte es ihnen allen zumal angetan.
Doch immer wird bei solcher Tat uns schon Vergeltung hier: daß, wie wir ihn gegeben, Den blutgen Unterricht, er, kaum gelernt, Zurückschlägt, zu bestrafen den Erfinder. Dies Recht, mit unabweislich fester Hand, Setzt unsern selbstgemischten, giftgen Kelch An unsre eignen Lippen.
Die Pfarrfrau hatte seit der Ankunft dieser Gäste keine Ruhe mehr; sie konnte bei keiner Arbeit sitzenbleiben, sondern wanderte nur immer von Zimmer zu Zimmer. Einmal nahm sie die Kleine mit in den Saal und fragte sie, ob sie irgend jemand gesagt habe, daß sie ihr im Lesen und Schreiben Unterricht gebe. Es wäre ja gar nicht schlimm, wenn sie davon gesprochen hätte, fuhr die Pfarrfrau fort.
»Jetzt bin ich acht, der Großvater hat's gesagt«, erklärte Heidi. Die Base stieß es wieder an, aber Heidi hatte keine Ahnung, warum, und wurde keineswegs verlegen. »Was, erst acht Jahre alt?«, rief Fräulein Rottenmeier mit einiger Entrüstung aus. »Vier Jahre zu wenig! Was soll das geben! Und was hast du denn gelernt? Was hast du für Bücher gehabt bei deinem Unterricht?« »Keine«, sagte Heidi.
Kunst und Wissenschaft, Erziehung und Unterricht, Recht und Sitte nicht ein Gebiet, das das Leben des Weibes berührt, blieb unerörtert. Die Großen sprachen und die Kleinen, die Vorsichtigen und die Draufgänger, die Weiten und die Engen. Es war eine Revue der Frauenbestrebungen, ein neutraler Boden für alle Richtungen, eine freie Bahn, um einander kennen zu lernen.
Manche gingen daran zugrunde; manche trügen Wunden davon, die erst spät heilten; die mit gesundem Geblüt, unter besseren Verhältnissen Aufgewachsenen, könnten heil ausgehen; aber jedenfalls seien sie in der Minderzahl. Alle Erziehung, aller Unterricht müsse sich auf das eine Ziel konzentrieren: einen sittlichen Menschen zu schaffen. Das war sein A und O.
Wenn die kleinen Kinder über zwei Stunden auf der Schulbank sitzen, so bemerkt man an ihnen, besonders an den Schwächlingen, die größte Langweile, und man sieht recht gut, daß sie sich am Unterricht wenig oder gar nicht mehr betheiligen. Ist der Schulplan zu ausgedehnt und zu reichhaltig, so kann ferner eine Gründlichkeit im Erlernen und Einüben nicht erwartet werden.
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