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Aktualisiert: 11. Juni 2025


In ihm, in seinen überall ausgedehnten Geflechten, welche den ganzen Körper durchsetzen, wie ein Urgehirn für sich, das schon alles in sich trägt, was die Entwickelung Millionen unserer Vorfahren erworben hat, haben wir den eigentlichen Herrn unseres Lebens, auch unserer Allgemeingefühle zu respektieren, und ob in uns Harmonie oder Disharmonie, Lust oder Unlust herrscht, das wird wesentlich entschieden durch die Strahlenaktivität der Milliarden Ganglien des Sonnengeflechtes in unserem Leibe, das am Feuer der Blutbildung ebenso beschäftigt ist, wie an der Schmiede der Eisen- und Phosphormoleküle oder an der Geburtsstätte der Saatkörner für die unzähligen, vielleicht nie geborenen neuen Menschen in uns.

Wenn andererseits ein Mann sich wie ein Kind beträgt, jemand, der wichtige Verpflichtungen mit viel Selbstbewußtsein übernommen hat, im letzten Momente sich feige zurückzieht, so kann ein Gefühl der Komik entstehen, das von reiner Unlust sich beliebig wenig unterscheidet.

So besteht die bewusste Beziehung oder das Bewusstsein der Bezogenheit eines Gefühles der Lust oder Unlust auf ein Objekt immer darin, dass das Gefühl hervortritt, indem ich das Bewusstsein habe, es sei die Aufmerksamkeit auf eben dieses Objekt gerichtet.

Die Knie waren ihm steif, entweder vom gestrigen Tanz oder von der Unlust; jetzt fühlte er, daß es mit dem Schlittenfahren für dieses Jahr vorbei sei, und damit für immer. Nach etwas anderm sehnte er sich, wie er da so zwischen den Baumstämmen dahinging, wo der Schnee lautlos fiel.

B. in demdoppelten Kinderlöffel für Zwillinge", den Lichtenberg in seinem bekannten Auctionsverzeichniss ausbietet, das angenehme Gefühl durch die wegen ihrer inneren Aehnlichkeit leicht vor sich gehende Association der beiden Begriffe doppelter Löffel und Zwillinge, während das Unsinnige der Zusammenstellung uns Unlust macht.

Es wandelt sich etwa, indem ein bestimmter psychischer Inhalt, eine bestimmte Empfindung oder Vorstellung, hervortritt, ein Gefühl, das Lustcharakter besass, in ein unlustgefärbtes, und diese Färbung wird immer deutlicher, jemehr jener bestimmte Inhalt hervortritt. Dann kann ich sagen, es hafte diese Unlustfärbung meines Gefühles, oder auch: es hafte ein Gefühl der Unlust an diesem Inhalte.

Daraus kann sich von vornherein eine wesentliche Herabstimmung der Komik ergeben. Das Gefühl kann von vornherein an der Grenze stehen, wo die Komik in ernste Lust oder Unlust übergeht. Oder es kann erst ausgesprochenes Gefühl der Komik sein, dann ein Gefühl des Ernstes an die Stelle treten.

Dass sie nicht nur überhaupt sondern in solcher Weise, leidet, ist Grund der Unlust; dass sie nicht nur überhaupt, sondern in solcher Weise, d. h. als diese grosse Persönlichkeit, leidet, oder dass sie im Leiden als diese grosse Persönlichkeit sich zeigt, das ist Grund der Lust.

Beim Witze nun entsteht für ihn "die Unlust wie die Lust aus zwei Vorstellungen, deren Unvereinbarkeit und doch wiederum mögliche Vereinbarkeit miteinander die Quelle der Gefühle bildet." Diese Erklärung ist vor allem nicht allzu ernst gemeint.

Das Gefühl der Lust, das ursprünglich dem der Unlust nur die Wage hielt, erscheint in diesem plötzlich erzeugten Wettstreit durch Kontrast gehoben, so dass in der schliesslichen Gesamtwirkung die Lust überwiegt. Den Inhalt dieser Erklärung sucht Hecker zu stützen, indem er auf das Phänomen des Glanzes verweist.

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