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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Der Commerzienrath blieb wirklich im ersten Augenblick sprachlos vor Schreck, denn der Gedanke, trotz aller erlittenen Unbill, war ihm noch zu neu, sich mitten in der Welt wie er ging und stand und allein auf sich selber angewiesen zu wissen; dann aber, wie uns das oft so im Leben geht, wenn zu viel des Unheils über uns plötzlich und gewaltsam zusammenbricht, lachte er geradeheraus und sah dann gleich darauf wieder so ernsthaft aus, als ob er eine Stecknadel verschluckt hätte.

Rustan. Eins und alles sei vergessen! Bin verwundet, steh mir bei! Nicht des Pfads, der Gegend kundig. Zanga. Nicht der Gegend? Ha, ha, ha! Sieh um dich, es ist dieselbe, Wo den König du gerettet, Du und einer noch zumal; Wo du jenen andern trafst. Siehst du dort die dunkle Brücke? Sie, der erste Weg zum Glücke, Sei nun auch des Unheils Pfad. Rustan. Weh mir, weh! Nach dorthin flieh! Rustan.

Aber Herrn Schmalichs Ansicht war, daß ein reisendes Theater hübsche Frauenzimmer brauche, und daß man auch das leidendste Gesicht in ein lustiges umschminken könne. Man hatte Myra niemals anders gesehen, als sie heute war, und heute schon war es, als trüge sie das Bild kommenden Unheils im Herzen. Solchen Augen kann kein Gewordensein die Furcht vor dem Werdenden nehmen.

Empedokles zum Beispiel weiss gar Nichts vom Beschämenden, Teuflischen, Sündhaften in allen erotischen Dingen; er sieht vielmehr auf der grossen Wiese des Unheils eine einzige heil- und hoffnungsvolle Erscheinung, die Aphrodite; sie gilt ihm als Bürgschaft, dass der Streit nicht ewig herrschen, sondern einem milderen Dämon einmal das Scepter überreichen werde.

Spiegel und Bilder liebte sie nicht; nichts was an der Wand oder an der Decke hing. Ihr Bett lag flach und knapp über den Dielen. In solchem Kreis des Ruhens wuchs Arnold empor. Auf dem Grunde eines schwarzen Unheils malte sich wie etwas Rosiges sein junges Leben. Die beharrende Furcht der Mutter war eine Schranke um ihn, aber eine unsichtbare.

Seltsam verstört, Mit Beileidsmienen fast, sahn sie mich an, Daß es mir selber durch die Seele schauert', Wie Ahnung eines unbekannten Unheils. Die alte Margret hab ich gleich erkannt; Ich sah sie forschend an, jedoch sie sprach nicht. "Wo ist Maria?" fragt ich, doch sie sprach nicht.

Mag sein, daß ihn der Anblick dieser ganzen, mitten auf der Straße haltenden Generalität aus der Fassung brachte, daß er im Vorgefühl des über ihn hereinbrechenden Unheils zu Stein erstarrte mein armer Jegor stand bloß da und blinzelte mit den Augen, im Gesicht aber fahl wie Tonerde.

Böse Ratgeber der nämlichen Art belagerten das Ohr der Machthaber und freuten sich des gestifteten Unheils; überall Neckerei, Reibung und abgeneigter Wille, und zum Übermaß dieses Notstandes eine vielleicht nicht hinlänglich beschäftigte Anzahl alter und junger Militärs, deren Überschwang an Lebendigkeit sich in mancherlei Störungen des friedlichen bürgerlichen Verkehrs, in Prügelszenen, in gewaltsamen Angriffen und Verwundungen rechtlicher Männer kund tat.

Unter solchen Konstellationen war nicht leicht jemand, in so weiter Entfernung vom eigentlichen Schauplatz des Unheils, gedrückter als ich; die Welt erschien mir blutiger und blutdürstiger als jemals, und wenn das Leben eines Königs in der Schlacht für tausende zu rechnen ist, so wird es noch viel bedeutender im gesetzlichen Kampf.

Das größere, das unendlich größere behalt’ ich noch für michsagte er schmerzlich, die Hand auf die Brust drückend, – »es kömmt wohl noch die Stunde auch für dies. Vernimm heute nur, wie über meinem Haupte der Stern des Unheils schon leuchtete, da ich gezeugt ward. – Und von all den tausend Sternen da oben bleibt nur dieser Stern getreu.

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gesticktem

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