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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Hadmarsleben ist ein Gut meiner Frau, wo ich mich einige Tage aufhalten werde. Mit der herzlichsten und unveränderlichsten Teilnahme der Ihrige. Rudolstadt, den 2. Januar 1827. Das neue Jahr hat begonnen, und ich wünsche Ihnen, liebe Charlotte, von ganzem Herzen Glück dazu. Mögen Sie es heiter, sorglos und vor allem in ungestörter Gesundheit durchleben.
Aber unter diesen Blumen ruht auch hier die Schlange, bereit zum Sprunge und zum giftigen Bisse, und hier so wenig wie anderswo ist dem Menschen ungestörter friedlicher Genuss gewährt.
Er befand also für gut, sich allemal, wenn er seine Rolle, als Homerist, geendiget hatte, hinweg und an einen Ort zu begeben, wo er in ungestörter Einsamkeit sich von den widrigen Eindrücken befreien konnte, die das geschäftige und fröhliche Getümmel des Hauses, und der Anblick von so vielen Gegenständen, die seine moralischen Sinne beleidigten, den Tag über auf sein Gemüte gemacht hatten.
Das war auch nicht so schwierig, als es jetzt scheinen mag, denn damals lebende Leute konnten sich noch sehr gut der Zeit erinnern, wo sich das Rothwild in einer Reihenfolge von Wäldern von den Ufern des Avon in Wiltshire bis zur südlichen Küste von Hampshire in ungestörter Freiheit tummelte. Auf Cranbourne Chase konnten endlich die Pferde vor Erschöpfung nicht weiter.
Überdies fand er endlich hier unten einen jungen Poeten, der ihm einen Operntext ganz nach seinen Wünschen dichtete. jetzt nur sechs Monate in ungestörter Arbeitsruhe, und er wollte ein Werk zustande bringen, das ihn auf einen Schlag in ganz Italien berühmt machen sollte. Aber schon kamen die ungeduldigsten, sehnsüchtigsten Briefe seiner jungen Frau.
Den Höhepunkt dieser in enger Beziehung zum Trecento stehenden und davon abhängigen Richtung der florentiner Plastik des Quattrocento bezeichnet Lorenzo (di Cione) Ghiberti (1378-1455). Beurteilt man diesen gefeierten Meister der Plastik vom einseitigen Standpunkt des Naturalismus und mit Rücksicht auf die Bedeutung, die er für die Entwickelung der Renaissancekunst gehabt hat, so wird man zu einer einseitigen Verurteilung des Künstlers gelangen. Verglichen namentlich mit seinem jüngeren Nebenbuhler Donatello erscheint Ghiberti leer und oberflächlich in den Formen, gesucht und theatralisch in Komposition, Bewegung und Ausdruck, unruhig und beinahe stillos in seiner Reliefbehandlung, namentlich an der späteren Bronzethür. Aber dem Mangel an Naivetät und an Ernst des Naturstudiums stehen doch hervorragende künstlerische Eigenschaften gegenüber: Reichtum der Phantasie, hoher Schönheitssinn, Großartigkeit der Auffassung, Schwung in der Bewegung und Meisterschaft der Komposition, durch welche Ghiberti trotz jener Schwächen als der größte unter den Bildnern dasteht, welche aus der Kunst des Trecento in die des Quattrocento überleiten. Seine Fehler treten am stärksten hervor in großen Einzelfiguren, wie in den drei bronzenen Kolossalfiguren an Or San Michele (ausgeführt zwischen den Jahren 1414 und 1428); und doch sind auch diese entweder durch die Großartigkeit der Bewegung, wie der Matthäus, oder durch die Vornehmheit der Empfindung, wie die Gestalt des Stephanus, ausgezeichnet. Am glücklichsten zeigt sich das Talent des Künstlers in Kompositionen mit kleinen Figuren, namentlich wenn er sich darin seine Vorgänger aus dem Trecento zum Vorbilde nimmt. Der bei dem Auftrag auf seine erste Thür (1403, vollendet 1424) geforderte Anschluß an die Bronzethür des Andrea Pisano legte dem jungen Ghiberti in Form, Komposition und Reliefstil der einzelnen Füllungen eine Beschränkung auf, innerhalb welcher seine Größe in Auffassung und Anordnung, sein Pathos, die Schönheit und Vornehmheit seiner Gestalten zu voller, ungestörter Entfaltung kommen konnten.
Diese Beweglichkeit all der toten Dinge gab ihnen etwas von dem Leben treuer, aufmerksamer und stumm wartender Tiere. Sie machte den seit einigen Monaten halbseitig Gelähmten unabhängiger von seiner Bedienung und gewährte ihm, was seit langen Jahren sein höchstes Bedürfnis gewesen war: Stunden ungestörter Einsamkeit. In ihr konnte sein Kopf am raschesten und gesammeltsten arbeiten.
In einer solchen Gemüts-Disposition liebt man vorzüglich den Aufenthalt auf dem Lande, wo man Gelegenheit hat, seinen Gedanken ungestörter nachzuhängen, als unter den Pflichten und Zerstreuungen des geselligern Stadt-Lebens.
Ich begab mich in den Hain, um meinen Gedanken über diese angenehme Erscheinung ungestörter nachzuhängen. Diese Entdeckung beschäftigte mich noch nach der ganzen Wichtigkeit, die sie für mich hatte, als ich, in der Tat zur ungelegensten Zeit von der Welt, zu der zärtlichen Priesterin gerufen wurde.
Aber seine schönsten Stunden, meinte er, gehörten doch dem "Cyrus". Um sich in ungestörter Einsamkeit mit diesem Gedicht beschäftigen zu können, kam er auf den Gedanken, sich wieder in seine Heimath zu begeben. Einen bestimmten Lebensplan schien er an die Rückkehr in das elterliche Haus nicht geknüpft zu haben.
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