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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Schon wie sie dasaß, tief in ihren Stuhl zurückgelehnt, daß alle Formen des jugendfrischen Leibes einen Kampf gegen das einengende Gewand führten, so ungebunden, so ohne Rücksicht auf ihn, als ob er gar nicht vorhanden wäre, den Kopf zur Seite geneigt und auf ihren Zügen all jenen wechselnden, prickelnden Spott, wie wenn sich auf dem feinen Gesicht der Inhalt des Buches wiederspiegele, – das gehörte alles nicht hierher, nicht in die pommersche Krankenstube hinein, das war etwas Unreines, Unerträgliches. – Und jetzt empfand er auch, wie frech und unpassend das war, was sie las.
Und wenn wir auch von gleichgültigen Dingen redeten, so hörten wir doch unsere Stimme, und in gewöhnlichen Dingen zitterte das tiefe Herz durch. Jene zwei Tage waren die glückseligsten meines Lebens.« »Auf dem Lande begann nun wieder ein Leben, wie es im vergangenen Jahre gewesen war. Wir waren ungebunden und konnten leichter unsere Seelen tauschen.
Da sagte mir der Gärtner die Inschrift, die sie anfangs trug, die aber der feine Herzog verschwinden ließ, damit der Beschauer fühle und rate. Sie lautete... doch das bringst du heraus, Geliebte?" Victoria, nachdem sie einen flüchtigen Blick auf die linke Gruppe, ein ungebunden kosendes Paar geworfen hatte, betrachtete lange Zeit die rechte.
René war in dem Augenblick als ihn Adolphe verließ, in die Höhe gesprungen, und wußte in der That, in dem ersten Gefühl jubelnder Freiheit, nicht was er thun, ob er dem Rathe Adolphes folgen, oder den Priester ungebunden liegen lassen sollte, wo seine Flucht dann allerdings gleich bemerkt werden mußte, sobald sie ihn nur auffaßten.
Irgend ein Ritterfräulein in Samtrock und ledernen Handschuhen, das weiße Roß an der Leine führend, das reiche, goldene Haar ungebunden tragend, hätte jetzt daherkommen können, Joseph würde sich nicht allzusehr über den Auftritt gewundert haben. So sah es hier aus, ganz nach ritterlichen und frauenhaften Begebenheiten.
Schreit der Geist am Weberstuhle Und lebendig schießt die Spule, Ohne Meister, ungebunden. "Mußt du Tölpel auch da fluchen, Da die Arbeit schier gelungen! Rückwärts fliegt die freie Spule, Meine Flügel werden frei!" "Webe bis zum Hahnenschrei," Spricht nun Apo, "wie bedungen!" Und er hat sich losgerungen Und gen Morgen hingeschwungen.
Wir können unsere Arbeitszeit nicht weiter verkürzen, solange zu zwei Dritteilen oder mehr der anderen Betriebe auf demselben Industriegebiete noch 10 oder 12 Stunden gearbeitet wird . Wir können nicht weitere Erleichterungen gewähren, auch den Mehrertrag der Akkordarbeit nach seinen jetzigen Normen nicht erhöhen, solange anderwärts die Akkordarbeit ungebunden ist, als sie nicht geregelt ist durch die Forderung des entsprechenden Mehrertrages.
Erwachsen ist sie aus gänzlich vorbehaltloser, naiver Erfassung der Oper als eines Spielstückes für eine ungebunden schweifende Phantasie, der als Richtlinie lediglich ein kühner, naturhaft elementarer Theaterinstinkt dient. Schreker sieht die Bühne nicht als Kanzel, auch nicht als Ort geistreicher Unterhaltung.
Es ist keine Redensart, wenn ich sage, daß es uns freuen würde, ich gebrauche diese Redensarten nicht, sondern es ist wirklich so. Wenn ihr das einmal wollt, so lebt in diesem Hause, so lange es euch zusagt, und lebt so ungebunden als ihr wollt, so wie auch wir so ungebunden leben werden als wir wollen.
Er begriff in einer qualvollen Sekunde, daß er für dieses Leben und seine Ansprüche verdorben sei, weil er mit einem satten Punkt eingesetzt und mit einem Ende begonnen habe, und daß nur ein Reiz ewig und wertvoll in ihm sei: sich selbst höher zu werfen und weiter zu steigern, und er begriff, daß dies in diesen Zeitläuften nur so weiter ungebunden und von unten weiterstoßend möglich sei.
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