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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Sie hatte ihm durch ihre Klage das Recht gegeben, sie zu beschützen, und dieses Recht war nun sein, und er wollte es wahren, es vertheidigen, und sie war sein. Um dieses höchste Gut sollte ihn keine Macht der Erde bringen. Aber nicht unrechtmäßig, nicht in Unehren wollte er sie besitzen. Er sprach von der Scheidung ihrer Ehe, von dem Eingehen einer neuen mit ihm.

Sie hoffte es fast, denn ein toter Bruder wäre ihr lieber gewesen als einer, der in Unehren lebt. O, was mochten die Mutter und der brave Vater in ihrer Abgeschiedenheit von Josi denken. Oft fielen die Thränen um ihn auf das Armseelenmahl, das sie für die Toten rüstete. Und doch ging es ihr gut.

Ihr seid angeklagt, auf Eurem Schloß Vohburg mit einem Schwabenmädchen in Unehren zu leben! Albrecht. Mein Kläger? Albrecht. Herzog von München-Bayern, laß deine Späher peitschen, sie haben deine Schwieger verunglimpft! Die ehr und tugendsam Augsburger Bürgertochter, Jungfer Agnes Bernauer, ist meine Gemahlin, und niemand, als sie, befindet sich auf Vohburg! Hier stehen meine Zeugen! Ernst.

Preising! Das ist ja zum Wiederjungwerden! Albrecht. Da man nun mit seinem angetrauten Weibe nicht in Unehren leben kann, so Schildknapp', zeig dem Mann mit dem Buch da, wie man öffnet! Nun, Ihr Herren? Man pflegt: ich wünsch Euch Glück! zu sagen! Ich komm schon! Gnädiger Herr, erst müßt Ihr mich durchstoßen! Ernst.

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