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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Selbst der dramatische, wenn er sich zu dem Pöbel herabläßt, läßt sich nur darum zu ihm herab, um ihn zu erleuchten und zu bessern; nicht aber ihn in seinen Vorurteilen, ihn in seiner unedeln Denkungsart zu bestärken. Zweites Stück Den 5. Mai 1767

Zu was für einer unedeln Bestimmung können wir endlich herabsinken, Horatio! Können wir nicht in unsrer Einbildung Alexanders edlem Staube folgen, bis wir ihn an einem Ort finden, wo er ein Spund- Loch stoppt? Horatio. Eine solche Betrachtung wäre gar zu spizfündig. Hamlet.

Ich kenne auch alle, und will noch eine Weile diesen zügellosen Humor eurer müßigen Lüderlichkeit in der Höhe halten; aber hierinn will ich die Sonne nachahmen, die den unedeln anstekenden Dünsten erlaubt, ihre Schönheit der Welt zu verbergen; damit, sobald es ihr gefällt, wieder sie selbst zu seyn, sie desto mehr bewundert werde, wenn sie, eine Zeitlang vermißt, auf einmal durch die faulen und häßlichen Wolken hervorbricht, welche sie zu erstiken geschienen hatten.

Karl blieb indeß seiner eben so unpolitischen als unedeln Gewohnheit treu, den Wünschen seines Volks so lange sich abhold zu zeigen, bis diese Wünsche drohend ausgesprochen wurden. Kaum legten die Gemeinen die Neigung an den Tag, die Beschwerden, unter denen das Land elf Jahre lang gelitten, in Betracht zu ziehen, als der König das Parlament mit allen Zeichen des Mißfallens auflös'te.

Aber Agathon, der seine Freiheit keinem unedeln Schritt zu danken haben wollte, konnte lange nicht überredet werden, eine Erklärung von sich zu geben, welche als eine Art von Geständnis angesehen werden konnte, daß er die Partei, die er genommen hatte, verleugne.

Jene, welche dem Reichtum das Bewußtsein seiner Wesenheit gibt, und sich seiner dadurch bemächtigt, ist gleichfalls die Sprache der Schmeichelei, aber der unedeln; denn was sie als Wesen ausspricht, weiß sie als das preisgegebne, das nicht an sich seiende Wesen. Die Sprache der Schmeichelei aber ist, wie vorhin schon erinnert, der noch einseitige Geist.

Man würde sich vermutlich sehr irren, wenn man diese Entgeisterung einer so unedeln Ursache beimessen wollte, als diejenige war, welche den verachtenswürdigen Helden des Petronius nötigte, seine Zuflucht zu den Beschwörungen und Brenn-Nesseln der alten Enothea zu nehmen. Nach allem, was wir von unserm Helden wissen, kann kein Verdacht von dieser Art auf ihn fallen.

Seltsam dies Wiedererkennen, wie sich die Züge des Kindes bewahrt, doch nur in der allgemeinen Linie des Antlitzes, während alle Flächen sich gedehnt hatten, die eine zur Leblosigkeit erstarrt, die andre von verborgenen Leidenschaften und unedeln Trieben verwüstet war.

Wort des Tages

hauf

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