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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Nicht eigentlich blasphemische Gedanken im Kopf Norbert Hanold's waren's, nur ein unbestimmtes, doch jenes Beiwort gleichfalls vollverdienendes Gefühl, und mit diesem sah er, regungslos stehend, vor sich hinaus, die Strada di Mercurio gegen die Stadtmauer zu hinunter.
Siebengeist kniete nieder und legte still den Kopf auf den Sargrand. Sein Rücken begann zu zucken, und die rechte Hand suchte den Boden. Der Lehrer dachte etwas Unbestimmtes, Frommes über den Tod, verwarf aber leidenschaftlich diese Gedanken wieder und zwang seine Blicke, auf dem mißtrauischen Gesicht der alten Frau haften zu bleiben.
Ein vages, unbestimmtes Grausen durchbebte ihn bei dem Gedanken, hinter diesem schwarzen Schleier hefteten sich gespenstische Augen fest auf ihn, während er, obgleich er seine Augen aufs äußerste anstrengte, doch nichts sehen konnte als eine gespenstische Hand und eine große, schwarze Faltenmasse. »Geist der Zukunft,« rief er, »ich fürchte dich mehr als die Geister, die ich schon gesehen habe.
So sehr nun diese Unterschiede an dem Daseyn vorhanden sind, so sehr sind sie auch nichtig und aufgehoben. Die Realität enthält selbst die Negation, ist Daseyn, nicht unbestimmtes, abstraktes Seyn. Ebenso ist die Negation Daseyn, nicht das abstraktseynsollende Nichts, sondern hier gesetzt wie es an sich ist, als seyend, dem Daseyn angehörig.
Vielleicht sah Ernst Land diese Schönheit, aber er erkannte sie nicht. Er fürchtete sich vor den Frauen und doch dachte er manchen Abend an sie, an irgend ein unbestimmtes Bild von Anmut und Güte, welches bald die hütenden Hände über ihm hielt, bald bang und zaghaft von seinem Schutz und seiner Hilfe lebte.
Norbert Hanold hatte geglaubt, hier das, wonach er ein unbestimmtes Verlangen trug, zu finden. Doch er war nicht in der Stimmung dazu, obwohl ihn auf der verlassenen Mauer keine Hochzeitspaare und Fliegen behelligten, aber auch die Natur war ausser stande, ihm zu bieten, was er um sich und in sich vermisste.
Hierauf waren sie ein paarmal ganz kurze Zeit auf seinem Zimmer, ein einziges Mal auch bei Rendalen zusammen; aber immer war es ein unbestimmtes Hin und Her. Nie wußte sie, was sie tun solle, und immer war sie voll Verzweiflung. Sie fürchtete sich auch vor der Reise selber. So ganz allein nach Amerika! Und von New-York allein nach Madison das war noch das Allerschlimmste!
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