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Was er beim Förster, seinem Dienstherrn, gehört hatte, war ihm bedeutungsvoller. Gerom wilderte. Er stand schon seit lange im Verdacht, und wenn Fridlin bisher nicht darüber unterrichtet worden war, so war es mit Vorbedacht unterblieben, da der Alte den unbesonnenen Eifer des Burschen mißachtete.

Ein Fremder, der sich dort versteckt Und fechten wollte, ward gestreckt. In wilden Kampfes kurzer Zeit Von Kohlen, ringsumher gestreut, Entflammte Stroh. Nun lodert's frei, Als Scheiterhaufen dieser drei. FAUST: Ward ihr für meine Worte taub? Tausch wollt' ich, wollte keinen Raub. Dem unbesonnenen wilden Streich, Ihm fluch' ich; teilt es unter euch!

Die Forderung Alexanders veranlaßte die heftigsten Erörterungen in der Volksversammlung zu Athen; Demosthenes beschwor das Volk, »nicht wie die Schafe in der Fabel ihre Wächterhunde dem Wolfe auszuliefern«. Das Volk wartete in seiner Ratlosigkeit auf des strengen Phokion Meinung; sein Rat war, um jeden Preis des Königs Verzeihung zu erkaufen und nicht durch unbesonnenen Widerstand zum Unglück Thebens auch noch Athens Untergang hinzuzufügen; jene zehn Männer, die Alexander fordere, sollten jetzt zeigen, daß sie aus Liebe zum Vaterlande sich auch dem größten Opfer zu unterziehen bereit seien.

Ich zittere bei dem Gedanken, daß ich früher aus der Welt gehen werde als Du, aber nur deshalb, Ange, meine teure Ange glaube mir , weil ich weiß, daß Du, so gut auch altes bestellt sein mag, niemals verstehen wirst, Dich einzurichten und gänzlich unbekannt mit dem Wert des Geldes vermöge Deines unbesonnenen Dranges, aller Welt zu helfen, immer nur auf das Geben, nie auf eine Beschränkung bedacht sein wirst.

Mir wurde, noch ehe ich eine Verhandlung eingeleitet hatte, sehr unverblümt deutlich gemacht, daß ich im Falle eines unbesonnenen Eingriffs nicht mit einem leichtsinnigen Verbrecher, sondern mit einer mächtigen Partei des ganzen indischen Reiches zu kämpfen hätte. Das steht mir weder zu, noch garantiert die Tragweite meiner Stellung mir auch nur geringen Erfolg.

Breydel warf sich bestürzt vor Machteld auf die Knie, blickte zu ihr auf und rief: »O meine durchlauchtigste Gebieterin! vergebt mir die unbesonnenen Worte, die ich ahnungslos vor Euch sprach. Die edle Tochter des Löwen von Flandern, unseres Herrn, möge es einem geringen Bürger nachsehen

Er hat trotz der Warnung, die wir ihm zugehen ließen, mit dem Sekretär des österreichischen Gesandten, einem sehr tief eingeweihten jungen Manne, den Verkehr eifrig fortgesetzt. Die Gesetze Venedigs verbieten solchen Verkehr aufs strengste, wie Euch bekannt genug ist. Auch ist ein Brief des Angelo Querini aufgefangen worden, in welchem des unbesonnenen Jünglings lobende Erwähnung geschieht.